Category:Geocaching

Ein kleines bisschen GC-Leaks

Fast kam ich mir vor wie Julian Assange, aber nur fast :) . Schließlich betreibe ich ja keine Seite, die sich mit diversen Enthüllungen beschäftigt und andere Personen damit kompromittiert, sondern nur einen stinknormalen Blog.

Trotzdem erreichte mich heute eine E-Mail, in der der mir über einige Ecken bekannte Absender eine wie ich finde sehr interessante Story zur Veröffentlichung antrug, Bezug nehmend auf meine gemachten Erfahrungen mit Groundspeak, deren Gebahren bei der Beantwortung von Mails und letztendlich im Hinblick auf die Zwangsarchivierung von Caches, wenn sich jemand (jemand dabei im Sinne von „irgendjemand, egal wer und warum“) darüber beschwert.

Was genau war passiert?

Vermutlich kennt fast jeder die unendliche Geschichte mit den erst neuerlich weitergeführten „Schuhmarken-Caches“, für die Groundspeak nun sogar ein extra Attribut (sponsored cache) spendiert hat, und die teils kontroverse Diskussionen über Sinn und Unsinn von solchen Dosen in diversen Blogs und Foren (und auch im jeweiligen Cachelisting  :) ) losgetreten haben.

Eine von diesen Dosen (GC2NY98 – Trail of heroes Berlin 1) liegt lag irgendwo bei N52° 31,725 E13° 25,239 und, wie man auf der Google-Karte schön sehen kann, in der Nähe (nicht auf!) des Friedhofes der St. Marien und Nicolaigemeinde. Und genau diese Dose nahm die hier nicht näher benannte Person zum Anlass, ein kleines Experiment zu starten und auf die Reaktion der Jungs aus Seattle zu warten.

Erster Schritt bei diesem Versuch war die Auswahl einer sprechenden Mailadresse bei einem Freemail-Anbieter (endend also z. B. auf @gmx.de, @web.de, @[irgendwas].de) und das Absenden einer Nachricht an Groundspeak, in der man sich als Grundstückseigentümer ausgibt und seinen Unmut über den auf den eigenen Ländereien platzierten Cache kund tut:

Drei Tage später kam dann auch die Antwort aus Übersee, die wie folgt lautete:

Wiederum zwei Tage später gab es dann eine erneute Antwortmail, dieses Mal vom „Program Manager“ (was auch immer damit gemeint ist), mit der Aussage, dass das Cachelisting nun temporär disabled sei und die Tupperdose innerhalb von 2 Tagen physisch entfernt werden würde , :

Nur ganz nebenbei: Trotz der Aussage, dass das Cachelisting bereits disabled sei, erfolgte dies erst zwei Tage später, nämlich am 24. Mai 2011. Irgendwie doof, wenn Aussagen getroffen werden, die nachprüfbar nicht der Wahrheit entsprechen.

Soweit zu den Fakten, wie man sie mir freundlicherweise übersandt hat.

Leider lässt sich anhand dieser Dokumente nicht ermitteln, inwieweit Groundspeak mit dem Owner in Kontakt getreten ist, um evtl. diesen und den Beschwerdeführer in irgendeiner Art und Weise zusammen zu bringen oder den Sachverhalt einvernehmlich zu klären. Aus eigener Erfahrung (siehe oben, der Link mit dem Uhu) kann ich dazu nur sagen: Groundspeak versucht es noch nicht einmal sondern macht den Cache einfach dicht! Ich gehe stark davon aus, dass nur die Tatsache, dass es sich hier um einen Cache handelt, für den der Schuhhersteller ordentlich Geld gelatzt hat, einen direkten Gang ins Archiv verhindert hat. Schließlich baut der ganze Mumpitz mit dem Gewinnspiel ja auf mehreren einzelnen Caches auf – da käme es eher ungelegen, wenn mal einer eben so verschwinden würde :mrgreen: .

Was sich aber auf jeden Fall feststellen lässt:

  • Groundspeak prüft nicht zuerst, Groundspeak handelt!
    Prinzipiell ja gut, aber wenn Hans@Wurst.de sich darüber beklagt, dass ein Cache auf seinem Grundstück liegt, was nachweislich gar nicht der Fall ist, dann sollte schon ein wenig Rationalität in die Sache kommen
  • Groundspeak prüft auch nicht nach dem Handeln!
    … denn ansonsten wäre es bei dem Cache überhaupt nicht zu einer „Verschiebung“ gekommen
  • Groundspeak lügt! Sie schreiben, dass ein Cache disabled ist, obwohl er es nicht ist! 

  • Groundspeak-Lackeys beherrschen die deutsche Sprache nicht! 

  • Bei sponsored caches braucht man keine Erlaubnis des Grundstückseigentümers!

 

Und was lernen wir nun daraus?

Auf jeden Fall eins: Wenn einem ein Cache nicht passt, warum auch immer, einfach eine Fakemail-Adresse nehmen und sich bei Groundspeak beklagen – zack, ist die Sache erledigt! Viel einfacher, schneller und vor allem auch anonymer als ein NA-Log :mrgreen: !

Und weil es sich bei dem hier geschilderten Vorfall um einen Cache handelt, bei dem es mir weder für den Cache noch für den Owner leid tun muss, dass ihnen solch Schlimmes widerfährt, sehe ich die ganze Angelegenheit auch äußerst locker, habe herzhaft darüber gelacht und bedanke mich bei dem Dokumentenspender recht herzlich für sein kleines Experiment  :) !

Nature hates heroes

Nature hates heroes™…

Both Groundspeak and we love the big money. We live for it.

Eben dachte ich, ich seh‘ nicht recht: Hat die (t)olle Schuhfabrik  mit dem großen „T“ am Anfang doch tatsächlich erneut ein paar lustige Kommerzcaches rausgehauen und Groundspeak hat dem Ganzen nun auch ein eigenes Icon spendiert. Und dass obwohl die letzte Serie bereits dermaßen gut bei den Geocachern angekommen ist, dass es vor Lob in den Logs nur so strotzte und gerade in der Anfangszeit mehr DNF-, NM- und NA-Logs als Funde das Resultat waren.

Ich bin mir sicher, dass die Jungs ganz scharf auf einen Doppel-Brouhaha sind, anders kann ich mir das beim besten Willen nicht erklären.

Und wenn Groundspeak schon ein eigenes Icon dafür kreiert, dann dürfen wir gespannt sein, was als nächstes kommt. Durex könnte doch z. B. auch Geocaching für sich entdecken, dann hätte der Begriff „Tütencache“ plötzlich eine ganz neue Bedeutung :mrgreen: !

Extra feucht, sozusagen …

Tourismus Zentrale Saarland blamiert sich …

… und das, wie ich finde, ganz gehörig  :D !

Angefangen hat alles mit einem Fred im Geoclub, Anfang April.

Kurz zusammengefasst:
Ergänzend zum schon seit ewigen Zeiten durchgeführten ADAC-Heimatwettbewerb will die Tourismus Zentrale Saarland in diesem Jahr die Sache durch das Auslegen von Geocaches an Orten mit keltischem Bezug ein wenig aufpeppen. Ist ja auch klar, das seltsame Spiel mit den Tupperdosen im Wald und milliardenteurer Satellitentechnik spricht ganz bestimmt die junge Generation an und sorgt für ordentlich Schwung in der Butze  :mrgreen: .

Zufälligerweise gab es einen Geocacher (nein, ich war es nicht :wink: ), der die Ankündigung live mitbekommen und auch direkt an evtl. Probleme gedacht, ermahnt und Hilfe angeboten hat, wenn etwas klemmt. Und ebenfalls zufälligerweise kamen beide Parteien dann ins Gespräch.

Danach passierte eine Weile lang überhaupt nix, und plötzlich waren sie da, die Geocaches der Tourismus Zentrale Saarland, alle auf opencaching.de gelistet und obendrein noch auf einer eigenen Website beworben. So weit, so gut, mag man an dieser Stelle noch denken, in der Vergangenheit gab es ja schon des öfteren diverse Geocaches mit touristischem oder gar kommerziellem Hintergrund, aber dieses Mal war die Sache etwas anders.

Man hatte sich zwar schön brav die Hinweise, Empfehlungen und gut gemeinten Ratschläge eines in der Sache kundigen eingeholt – dann allerdings komplett ignoriert. Aber so richtig :doh: !

Als Ortsansässiger, der täglich an 2 der gelisteten Caches vorbeifährt, musste ich dann auf dem Nachhauseweg aus purer Neugier mal anhalten und schauen, was denn aus der groß angekündigten Schatzsuche letztendlich geworden ist. Und außerdem wollte ich mich vergewissern, dass die Jungs und Mädels nicht einfach meinen, an einer der beiden Stellen schon seit längerem liegenden, Geocache zweckentfremdet und mir ein Ei ins Nest gelegt haben.

Nummer eins auf dem Heimweg sollte also der Cache „Cache-Serie „Kelten und Römer“ (Teil 4/6, unabhängig lösbar) – Fuchshübel Tholey“ werden. Und damit nahm das Unheil dann seinen Lauf.

Wer die Landschaft dort kennt (oder einfach mal bei Google-Maps nachschaut) wird relativ schnell feststellen, dass sich der dort befindliche Grabhügel, von durchaus stattlicher Dimension und mit Bäumen bewachsen, sehr deutlich vom Rest der Umgebung (Felder und Wiesen) abhebt. Kurioserweise zeigen aber sowohl die Koordinaten der bereits erwähnten Internetseite als auch die im Listing bei OC knapp 200 Meter weiter, mitten auf ein Rapsfeld. Da darf man ruhig einigermaßen verwirrt sein und für einen kurzen Augenblick die Welt nicht mehr verstehen.

Natürlich war an den angegebenen Koordinaten überhaupt nix zu finden, oder besser gesagt: Ich wollte dem Bauern nicht sein Rapsfeld zertrampeln um nachzusehen. Also machte ich mich auf den Weg zu dem zweiten Cache namens „Cache-Serie „Kelten und Römer“ (Teil 1/6, unabhängig lösbar) – Arboretum Europaeum“. Und obwohl ich auf das Schlimmste vorbereitet war, passten die Koordinaten hier einwandfrei (mittlerweile behaupte ich: Das war ganz sicher Zufall!). Also habe ich hier brav meinen Fund geloggt, ließ es mir aber nicht nehmen, bei dem anderen ein klein wenig in die Schauspiel-Kiste zu greifen. Denn nachdem ich von dem bereits erwähnten Cacher (der damals seine Hilfe angeboten hatte) erfahren habe, dass man

a) seine Ratschläge komplett in den Wind geschrieben hat und
b) die Koordinaten der anderen Caches ebenfalls völlig daneben sind

stand für mich fest:

Nein, Mitleid (und weitere gut gemeinte Hilfe) ist hier fehl am Platze, wer nicht hören will, muss eben fühlen. Zumindest ein bisschen.

Also lautete der erste DNF-Log folgendermaßen:

So ganz kann ich mit dem Listing nicht konform gehen, denn die Schwierigkeit bei diesem Cache liegt meines Erachtens nicht darin, ihn „muggelfrei“ zu loggen, sondern knapp 50 Meter durch mannshohe Rapspflanzen zu laufen.

Das kann nämlich ohne Balkenmäher, den ich heute leider nicht dabei hatte, ziemlich schwierig werden.

Aber, wie bereits erwähnt: Die Mission muss erfüllt werden und so bahnte ich mir, ich habe nämlich recht große Füße, meinen eigenen Weg. Glücklicherweise hatte der Bauer wohl schon Feierabend gemacht, so dass ihm die fehlenden 200 Quadratmeter Raps wohl erst morgen auffallen dürften (zur Sicherheit habe ich ihm einen Zettel mit ihrer Kontaktadresse hinterlassen, damit er sich evtl. an ihnen schadlos halten kann, falls ihm dadurch ein Verlust entstanden sein sollte).

Leider konnte ich trotz der großflächig gerodeten Fläche keinen Cache entdecken und werde deshalb morgen wiederkommen, meinen Aufsitz-Mäher habe ich vorsorglich schon mal vollgetankt.

Ich bin schon ganz gespannt und werde nicht eher Ruhe geben, bis ich den Cache gefunden habe! Irgendwie hat es ja auch Spaß gemacht. Und mit einem richtigen Rasentraktor wird es bestimmt noch eine Spur schärfer .

Wirklich eine gute Idee – hier wird einem echt was geboten!

Fest mit einer wie auch immer gearteten Antwort rechnend ließ diese auch nicht lange auf sich warten, schon am nächsten Tag erschien folgender Log der Tourismus Zentrale (als Fund-Log übrigens, nicht als Note):

Mit den Muggeln gebe ich Ihnen recht, die sind hier in der Tat nicht so zahlreich vorhanden. Allerdings ist mir nicht klar, wo man durch so viel Raps muss? Als ich noch vor ein paar Tagen da war gab es einen Feldweg und erst die letzten paar Meter waren in bewachsenem Gebüsch zurückzulegen, was aber eher einem kleinen Wald als einem Rapsfeld glich. Ich hoffe, der Log gelingt noch ohne weitere Schwierigkeiten. Viel Erfolg!

Aha, dachte ich mir, die kapieren die ganze Sache noch immer nicht. Dann legen wir eben noch einen drauf:

Liebe Tourismus Zentrale Saarland!

Herzlichen Glückwunsch, dass sie nun ihren ersten eigenen Cache (im wahrsten Sinne des Wortes ) gefunden haben (das wollten sie doch mit ihrem Fund-Log wohl ausdrücken, oder?).

Allerdings bin ich mir sicher, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen ist: Nach Rücksprache mit dem ortsansässigen Bauern, dem das (nun mehr oder weniger zertrampelte ) Rapsfeld gehört, hat dieser mir versichert, dass er an dieser Stelle keine gentechnisch veränderten Pflanzen anbaue und diese somit nicht innerhalb der letzten paar Tage so hoch gewachsen sein können.

Er ist übrigens immer noch mächtig sauer, dass sie ihm so ein Ei ins Nest, ähem, Feld gelegt haben und wird sich diesbezüglich sehr bald mit ihnen in Verbindung setzen. Weiterhin hat er mir auch unter Androhung von Schlägen verboten, heute abend mit dem Rasentraktor vorzufahren, um die Suche fortzusetzen.

Ich kann also wohl erst im Schutze der Dunkelheit und mit der Sense weiter nach dem Cache suchen. Sie wissen ja: Die Mission muss erfüllt werden – Kollateralschäden werden billigend in Kauf genommen.

Vielleicht könnte ich auch heute abend den ADAC (wie ich sehe, haben sie sich in ihrem Listing nun doch gegen den ADFC entschieden, gut so!) um Hilfe bitten: Ich gebe ihm einfach die Koordinaten von diesem Cache durch und warte dann, bis der gelbe Engel (passt ja auch zum Rapsfeld ) aufschlägt. Suchen wir eben gemeinsam (oder dürfen die Mitarbeiter des ADAC gar nicht teilnehmen?)!

Ist heute abend bei Ihnen noch jemand telefonisch erreichbar? Für den Fall, dass mich der Bauer doch aufspürt und handgreiflich wird, hätte ich gerne, dass sie ihn vielleicht, quasi von höchster Stelle, besänftigen und ihm die Sache mit dem Wettbewerb mal erklären. Vielleicht hat er dann ein Einsehen und erkennt, dass er den Verlust von ein paar Rapspflanzen im Sinne der Sache einfach hinnehmen muss.

Ich bin weiterhin gespannt – mit diesem Cache kann man wirklich eine Menge Spaß haben!

Irgendwann danach war der Cache dann „vorübergehend gesperrt“, was mich aber abends nicht von meinem hart erarbeiteten Fund-Log abhalten konnte:

Hallo Tourismus Zentrale, ich melde Vollzug ! War ganz schön anstrengend, so in Handarbeit mit der Sense einen passenden Weg zu bahnen – aber es hat sich ausgezahlt!

Kurz nach Einbruch der Dunkelheit (wegen dem Bauer, ich erwähnte es ja bereits) konnte ich die Dose endlich in Händen halten und mich ins Logbuch eintragen ! Auch ohne den gelben Engel vom ADAC.

Und damit sich der Landwirt nicht allzu sehr ob der paar Liter entgangenem Rapsöl grämt, habe ich zumindest noch für ein schönes Muster im Feld gesorgt (siehe beigefügtes Bild). Schließlich soll er ja auch etwas davon haben.

Fazit: Eine wirklich anstrengende Suche unter widrigsten Bedingungen – dennoch hatte ich großen Spaß! Ich bin schon sooo auf die nächsten Caches der Serie gespannt, wenn die genauso sind: Uiuiuiui …

Und obendrein gab es noch ein lustiges Bild mit dem erwähnten „Rapskreis“, Kornkreise sind ja mittlerweile out:

Falls ihr das lest, liebe Tourismus Zentrale Saarland, hier ein gänzlich kostenloser Hinweis von mir:

Macht euch doch nicht zum Affen mit Dingen, von denen ihr keine Ahnung habt! Und wenn ihr es trotzdem unbedingt wollt, dann hört doch bitte auf die Leute, die Ahnung haben und ihre Hilfe unentgeltlich anbieten. Und geht beim nächsten Mal, falls ihr so etwas unbedingt wieder machen wollt, bloß nicht zu einem „kommerziellen Geo-Gedöns-Anbieter“, denn dann wird es auch nicht besser – kostet aber ganz viel (Steuer-)Geld und unzählige Flipchart-Seiten und Moderations-Wolken! Und schaut sicherheitshalber nochmal nach den Bewerbungsunterlagen eurer Diplom-Geographen, nicht dass da alles nur „geguttenbergt“ wurde  :pfeif:

Zu gute halten muss man euch allerdings, dass es eine ordentliche (Lock&Lock-)Dose war, ein Bleistift und ein ordentliches Logbuch, schön im Ziploc-Beutel verpackt, ebenso enthalten waren. Die Sache mit den Koordinaten (hier kommt dann irgendwie das „Geo-“ von Geocaching ins Spiel), lernen wir dann nächstes Jahr  :mrgreen: !

Zu Doku-Zwecken wollen wir an dieser Stelle mal die von der Tourismus Zentrale Saarland veröffentlichten Koordinaten festhalten – und dann mal schauen, in welche Himmelsrichtungen sie sich nach einer evtl. Korrektur bewegen. Vielleicht geht der Spaß ja weiter :mrgreen: :

Cache Koordinaten Korrektur
auf eigener Seite bei OC
Arboretum Europaeum N 49° 36.53
E 06° 59.22
N 49° 36.530′
E 006° 59.220′
N 49° 36.525′
E 006° 59.223′
Europäischer Kulturpark Bliesbruck-Reinheim N 49°07.89′
E 07°10.69′
N 49° 07.890′
E 007° 10.690′
N 49° 07.886′
E 007° 10.694′
Weltkulturerbe Völklinger Hütte N 49°14.85′
E 06°50.81′
N 49° 14.850′
E 006° 50.810′
N 49° 14.857′
E 006° 50.802′
Fuchshübel Tholey N 49°30.90′
E 07°02.34′
N 49° 30.900′
E 007° 02.340′
N 49° 31.044′
E 007° 02.333′
Museum für Vor- und Frühgeschichte Saarbrücken N 49°13.87′
E 06°59.47′
N 49° 13.870′
E 006° 59.470′
N 49° 13.862′
E 006° 59.469′
Mystery-Final-Cache N 49° A.BC‘
E 07° DD.E‘
wahllos wahllos

EDIT 06. Mai 2011:
Auf der oben angegeben „eigenen Seite“ steht nun nur noch allgemeiner Kram zu der ganzen Sache, keine Cachebeschreibung mehr und keine Koordinaten  :roll: … . Wer sich das Bildchen allerdings genauer anschaut, wird noch einen hübschen Spoiler zu dem Cache „Schönecker Wanderung (GC16R8N)“ in Sachsen finden. Nur leider ist der schon seit Oktober 2009 archiviert  :wink: .

EDIT 29. Mai 2011:
Am 25. Mai, also knapp über 20 Tage, nachdem die Tourismus-Zentrale ihren Fehler bemerkt hat, irgendwie   :wink: , gibt es nun neue Koordinaten bei OC (siehe auch die Spalte „Korrektur“ in der obigen Tabelle). Zumindest beim Fuchshübel zeigt der Pfeil auf der Karte nun auch wirklich dorthin, wo ich den Cache seinerzeit gefunden habe. Ob die anderen Koordinaten jetzt passen – wer weiß :mrgreen: ? Beim Museum für Vor- und Frühgeschichte zeigt der Google-Maps-Marker mitten auf die Straße und beim Arboretum Europaeum, den ich damals ja auch gefunden hatte, war meines Erachtens gar keine Korrektur notwendig :( . Möchte mal jemand anderes sein Glück versuchen  :roll: ?

Gewinnen Sie hier, da und dort!

Da wird sich fleißig über die bösen kommerziellen Caches des größten Schatzversteckdatenbankinhabers ( :wink: ) aus Seattle beschwert und der Untergang des Abendlandes prophezeit (übrigens zu recht, wie ich finde), aber im Gegenzug findet man in letzter Zeit andauernd lustige Gewinnspiele in diversen (oder immer den gleichen :roll: ?) Geocaching-Blogs, deren Teilnahmebedingungen es unter anderem vorsehen, dass man in seinem eigenen Blog auf eben dieses Verlosung hinweisen und verlinken muss.

So schön und ehrenhaft das auch sein mag, wenn jemand etwas zu verschenken hat, so sehr nervt es auch, wenn im Geoclub-News-Aggregator mindestens drölfzig Einträge darauf hinweisen, dass es im Blog XY nun eine Taschenlampe, eine Lock&Lock-Dose oder eine Freikarte fürs Kino zu gewinnen gibt. Und übermorgen dann dies, das oder eben ganz was anderes.

Hach, wie wäre das schön, wenn ein einfacher Kommentar zu dem jeweiligen Blog-Post zur Teilnahme ausreichen würde, aber virales Marketing (wofür eigentlich? Für mehr Page-Hits?) funktioniert leider anders.

Über die Bewertungsfunktion im Geoclub-Aggregator mag man denken wie man will – in solchen Fällen trifft sie allerdings eine deutliche Aussage:

So wirklich gut scheint das nicht anzukommen :pfeif: !

Rothenberg – The movie (Vorpremiere am 28.05.11)

Mittlerweile dürfte es sich ja herumgesprochen haben, dass die Cachelocation von Rothenberg Operation – The escape (GC1QJNM), ein Bunker der Maginot Linie, als Filmkulisse für den Film „Rothenberg“ gedient hat, weshalb der Cache auch seit 18. September 2010 bis heute disabled ist (ein Großteil der Zeit fällt ja ohnehin in die Fledermausschutzzeit).

Auch wenn ich persönlich noch nicht vor Ort war – im Hinblick auf das, was ich bislang von der Maginot-Linie gesehen habe, hört sich die Sache auf jeden Fall spannend an. Die Kulisse ist ganz bestimmt auch ohne zugehörigen Film durchaus sehenswert :) .

Doch zurück zum Film:

Wenn ich meinen mehr als bescheidenen Französisch-Kenntnissen trauen kann, dann bedient sich nicht nur die Location (hmm, wer war eigentlich zuerst: Der Cache oder der Gedanke an einen Film :( ?), sondern auch die Story des Films des Themas Geocaching, denn 4 Freunde geraten bei einer Cachesuche in eben diesem Bunker in die missliche Lage,  plötzlich eingeschlossen zu sein und ein Weilchen, tief unter der Erde, gemeinsam Zeit miteinander verbringen zu dürfen. Und ich gehe mal stark davon aus, dass während dieser Zeit auch ein paar seltsame Dinge geschehen werden, damit es  schön spannend bleibt  :) .

Fast hätte ich nun gesagt, dass all diejenigen, die einen kleinen Vorgeschmack auf den Film haben möchten, sich den Trailer anschauen sollen, aber der mutet eher als Hörspiel denn als Appetithäppchen an, meiner Meinung nach :( . Hoffen wir mal, dass der Film an sich ein klein wenig mehr zu bieten hat. Auch die Informationen, wie, wo und wann es mit dem Film denn nun weiter bzw. losgeht, waren bislang auf der Seite eher dürftig – oder mein Schul-Französisch war doch zu schlecht.

Nun scheint es aber amtlich zu sein und es werden ein paar Termine genannt:

Fehlt da nicht der Termin für die eigentliche Premiere?

Ich werde vermutlich weder nach Metz noch nach Le Mayet-de-Montagne fahren, um mir das Teil mal anzusehen und muss demzufolge wohl auf die VÖ der DVD warten (aber nur dann, wenn es zumindest englische oder deutsche Untertitel gibt – ganz auf *verhasste Fremdsprache* kann ich mir das nicht antun!), denn ein wenig neugierig bin ich ja schon  :pfeif: .

Man könnte ja mal mit dem Produzenten in Kontakt treten, wie es denn mit einer eigenen saarländischen Vorführung ausschaut, ein paar Interessenten würden sich dafür bestimmt finden 8) . Und selbst wenn der Film und die Story grottenschlecht sind – dann könnte man zumindest mitreden :mrgreen:

Hier noch ein paar Links zur Information:

„Rothenberg“ bei Wikipedia (franz.)
–  Jérôme Jacob (Regisseur) bei Wikipedia (franz.)
„Rothenberg“ bei imdb

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