Garmin: Neue Firmware (3.50) für Oregon

Tolle Wurst!

Erst kürzlich gab es die Version 3.42 beta, jetzt hat man die gleiche Version noch mal als finale Version mit der Bezeichnung 3.50 rausgebracht.

Verbesserungen? Bis auf 0.08 Punkte in der Bezeichnung –> Nix!

„Hut ab“ kann man da nur sagen, die alten Bugs und Unzulänglichkeiten sind nach wie vor enthalten, Neues (im Vergleich zur Beta) gibt es nicht. Ich bin dafür, dass die nächste Beta-Version mindestens die Nummer 3.78 hat – nur nicht lumpen lassen …

Bettelei an der Tankstelle?

Mit Beginn des neuen Jahres hat sich meine „Hier tanke ich immer, weil ich gerade dort vorbeikomme“ – Tankstelle verändert:

Direkt an der Kasse steht seitdem das Unterteil einer Blechdose, in der einiges an Geldmünzen liegt und an der vorne ein handgeschriebener Aufkleber mit dem Text „Ein frohes neues Jahr 2010“ prangt.

Was will mir diese Box, dieser Aufkleber sagen? Darf ich das als Geschenk ansehen, mir quasi bei jedem Tankvorgang einen kleinen Obolus für meine Treue heraus nehmen? Oder werde ich damit indirekt aufgefordert, doch gefälligst Trinkgeld zu geben? Oder muß ich für meine Unaufmerksamkeit, bei der Betankung knapp unterhalb des eigens vorgegebenen runden Betrags geblieben zu sein, hier teuer bezahlen und aufrunden?

Ich habe keine Ahnung und glücklicherweise eine Kreditkarte, mit der ich eigentlich immer und überall, so auch an der genannten Tankstelle, bezahle und somit nicht in die Verlegenheit komme, das Wechselgeld entweder in meine Geldbörse oder in besagte Blechbox zu werfen.

Aber ich habe mir eins vorgenommen: Wenn die Dose auch noch im April dort steht, mit dem gleichen Aufkleber, dann werde ich den Kassenmenschen mal fragen, wieviel Geld ich jetzt rausnehmen darf, wo ich doch schon ein paar Hektoliter in diesem Jahr getankt habe!

Neue Grippe, neuer Haufen – Jetzt haben wir den Salat …

… oder besser gesagt die Dosen!

Passend zu den Milchseen und Butterbergen kommt eben nun noch der Dosenhaufen hinzu. Zuerst wurde ja ein Engpaß an Impfstoff prophezeit, nachdem man einen absolut bösen Verlauf der „Neuen Grippe“ prophezeit hatte. Allerdings hatten zwischendurch schon andere Fachleute prophezeit, dass sich wohl kaum jemand gegen die Schweinegrippe impfen lassen würde, nachdem man prophezeit hatte, dass der Verlauf nun doch nicht so schlimm sein werde, wie ursprünglich prophezeit. Und trotz der Prophezeiung, dass die H1N1-Erreger wohl keine Eintagsfliegen sind und möglicherweise zum Jahresende erneut zuschlagen, haben die Propheten nun zumindest in einem Punkt Klarheit: Es sind der Dosen dann doch zuviel, das MHD ist bis nächsten Herbst wohl abgelaufen und der Hersteller sollte jetzt mal kulant sein und seinen (Bilanz-)Treibstoff zumindest teilweise einbehalten und unfakturiert lassen.

Stellt sich nun die spannende Frage, wer eigentlich in dem ganzen Spiel falsch gehandelt hat? Die Behörden, weil sie zu viel Impfstoff geordert haben? Die Bürger, weil sie auf die äußerst notwendige Impfung glatt gepfiffen haben? Oder die Ärzte, die bei der Schwere der Neuen Grippe nicht so ganz ins  Schwarze getroffen haben? Ist die ganze Sache jetzt eigentlich dumm (weil zu viele Dosen übrig sind) oder gut (weil der Verlauf überwiegend unbedenklich war) gelaufen?
Fragen über Fragen! Und mit Antworten ist bis zur nächsten Epedemie ganz sicher nicht zu rechnen.

Zumindest kann man sich zumindest aktuell wieder gefahrlos der Tagespresse widmen, ohne durch die täglichen Schreckensmeldungen über das Virus verunsichert zu sein. Lediglich im Fernsehen sieht man jetzt (zumindest sehe ich das erst jetzt) vereinzelt ein paar lustige Werbespots über richtiges Niesen, Husten und Händewaschen – erinnert mich irgendwie an Amerika, dort laufen ja auch die tollsten Hinweise und Empfehlungen für das tägliche Leben im Fernsehen. Pädagogisch wertvoll und für die mündigen Bürger extra aufbereitet. Vermutlich war man mit der Impfstoffbestellung derart überlastet, dass man zur Produktion der visuellen Lebenshelfer erst jetzt in der Lage war. Dabei hätten die Kurzfilme doch ideal zu den Endzeit-Meldungen der vergangenen Monate gepasst.

Wie auch immer, ich werde jetzt auch zum Prophet und prophezeie, dass es im nächsten Winter wieder ähnlich pandemisch zugehen wird, sei es nun mit H1N1 oder anderen Buchstaben / Zahlen. Und vielleicht hat man sich bis dahin mit den Herstellern auch geeinigt, dass sie uns zumindest das (Dosen-)Pfand erlassen …

Neues Jahr – alte Baustelle

(Arbeits-)Tag 2 des diesjährigen Jahres und die schon seit gefühlten Ewigkeiten bestehende Baustelle an dem Autobahnkreuz A1/A8 schneit langsam aber sicher zu. Irgendwie war ich der guten Hoffnung, im neuen Jahr mal komplett ohne Baustellen (speziell ohne diese!) auf die Arbeit fahren zu können – Fehlanzeige!

Doch nicht nur, dass mir die Baustelle nach wie vor meine Hin- und Rückfahrt vermiest, nein, aktuell wird dort auch überhaupt nicht gearbeitet! Warum bzw. warum nicht wissen wohl nur die Insider, wenn überhaupt. Auf jeden Fall finde ich das unverschämt. Statt zügig dieses Nadelör zu entfernen, wird jetzt (noch nicht einmal) gebummelt. Argumente wie „Winter, Eis, ….“ lasse ich nicht gelten – dass es im Winter manchmal kalt wird und die Temperaturen teilweise unter Null Grad liegen, lernt man schon in der Grundschule. Aber nein, man musste ja extra im Herbst damit anfangen, den Straßenbelag zu räumen.

Vermutlich war 2009 noch ausreichend Geld aus dem Konjunktur-Dingens-Programm da, jetzt wird der Gürtel enger geschnallt. Und zwar so eng, dass die Arbeiten eben eingestellt werden. Vermutlich so lange, bis wieder Geld aus einem neuen „Linke Tasche – Rechte Tasche“ – Programm da ist.

Ich wette: Pünktlich zum Sommeranfang wird dort immer noch gebaut, egal was!

The same procedure – Teil 2

… der Wahnsinn geht auch im neuen Jahr weiter. Und zwar der traditionelle „Ich wünsch jedem ein frohes neues Jahr“ – Wahnsinn!

Wer kennt es nicht? Halb schlaftrunken kommt man mehr oder weniger frühmorgens ins Büro und wird bereits auf dem Gang durch ein lautstarkes „Prosit Neujahr“ samt entgegengestreckter Hand darauf aufmerksam gemacht, dass jetzt

  • das neue Jahr auch hier angefangen hat und
  • dass  einem die besten Wünsche so ziemlich aller Kollegen noch bevorstehen.

Ich überlege ernsthaft, beim nächsten Jahreswechsel-Urlaub auch noch den ersten Tag nach Neujahr als arbeitsfreie Zeit zu blockieren, in der Hoffnung, sich dann wenigstens ein paar Händeschüttler ersparen zu können. Gerade in der aktuellen Zeit, wo die Schweinegrippe gefährlicher denn je ist und wir uns allabendlich im Fernsehen belehren lassen müssen, wie man richtig niest und hustet, wäre das sicherlich eine gute und gesundheitsfördernde Sache!

Kann man denn nicht das neue Jahr „einfach so“ beginnen? Muß man jedem zeigen, dass man zuhause zwei Kalender hat? Einen, der jetzt nicht mehr aktuell ist und einen anderen, der jetzt Gültigkeit hat? Man muß, scheinbar.

Ich werde nächsten Montag mal einen kleinen Versuch starten und jeden Kollegen zum Wochenanfang recht herzlich per Handschlag begrüßen, eine frohe neue Woche wünschen und fragen, ob man denn ordentlich „gerutscht“ ist …

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