Tagged:Caches reaktivieren

Fledermäuse abhängen macht Arbeit!

Und zwar richtig viel!

Nachdem ich es im Oktober vergangenen Jahres nicht wirklich geschafft und es später dazu auch noch vergessen habe, die Final-Dosen bei drei meiner Caches

einzusammeln, was mir damals auch ein wenig Ärger wegen ein bis zwei „Zufallsfunden“ :( eingebracht hatte, war ich bei der Reaktivierung diesmal erfolgreicher: Pünktlich zum 15. April war alles wieder offen :) . Wobei mir die „Punktlandung“ zwar nicht ganz so wichtig war, aber das Wetter war einigermaßen in Ordnung und das Wochenende stand kurz vor der Tür, so dass ich den potentiellen Suchern nicht den Spaß verderben wollte.

Glücklicherweise liegen die besagten Caches so ziemlich im gleichen Gebiet, weshalb sich der Fußmarsch  dann mit rund 6 Kilometern doch in Grenzen hielt. Aber ich bedauere diejenigen, deren zu schließende Caches eben nicht zusammen liegen und die für die vorübergehende Schließung und das anschließende Enablen schon richtig weit fahren müssen.

Hinzu kamen noch die kleinen (unnötigen?) Änderungen am Layout von GC.com, so dass ich auch gleich das Listing überarbeitet habe, damit es wieder so dargestellt wird, wie es auch ursprünglich der Fall war. Alles in allem, also Kontrollieren, Auslegen und HTML-Gedöns  machte das für 3 Caches rund 5 Stunden Arbeit!

Aber ich will mich ja nicht beschweren, als Dosenleger hat man es sich ja selbst so ausgesucht 8) !

Was ich aber bei meinem Rundgang sehr erstaunlich fand, war die totale Unordnung im Wald! Man kennt ja die Gegend noch ziemlich genau vom Anlegen der Caches und evtl. notwendigen Kontrollen, aber heuer sah alles komplett anders aus. Xynthia und die nachfolgenden Waldarbeiter hatten echt ganze Arbeit geleistet :o .

Viel mehr ärgerte mich allerdings die vorgefunde Sauerei, die ein paar hirnlose Sprayer an einer Stelle hinterlassen haben. Vermutlich waren die auf dem nahe gelegenen Bahnhof an diversen Zügen zugange und haben sich nach getaner „Arbeit“ in den Wald zur Entledigung ihres Abfalls zurückgezogen. Natürlich nicht ohne vorher noch ein paar Bäume einzusauen!

Da schimpft man hin und her über die Zerstörung der Natur durch Geocacher, dabei richten andere (hirnlose) Personengruppen sowie diverse Naturgewalten ganz sicher mehr Schäden an, als 120 Geocacher es in zwei Jahren tun können  :wallbash: ! Meine Meinung!

Ein weiteres kurioses Fundstück lag dann ein paar Meter weiter. Vermutlich wollte ein Waldarbeiter-Muggel mal eben seine Schuhe gut durchlüften :mrgreen:  und hat sie dann mangels Erfolg gleich dort zurück gelassen:

Wie auch immer, fürs Erste ist die Arbeit getan, und daran, dass der Sommer irgendwann auch mal vorbei ist, will ich jetzt noch gar nicht denken  :wink:

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