Author:Chris Race

Reviewer – Selbstgespräche

Mit Reviewern ist es ja immer so eine Sache:

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Kennt man sie persönlich und ist ausreichend untertänig, dann geht so ziemlich alles. Kennt man sie nicht, ist man im Regelfall nicht unbedingt scharf auf Kommunikation oder gar Diskussionen mit denselben, denn per Dekret Ihrer Hoheit ist sonnenklar, wer den längeren Hebel in der Hand hält  :( .

Der Reviewer ApproV, auch bekannt unter seinem GC-Nick BlackyV, war sich dieser, kraft seines Amtes, negativen Stimmung ihm gegenüber wohl bewusst und hat es daher vorgezogen, ganz einfach mit sich selbst zu kommunizieren :mrgreen: :

BlackyV ist war Owner des Caches „GCK74Q – Rostìg Dínger“ und stellte hierzu am 03. Oktober 2012 fest, dass es mit einer Station seines Mystery-Caches (wieso eigentlich Mystery :?: ) Probleme gibt und schaltete ihn inaktiv, um sich der Sache anzunehmen.

Am 02. Dezember 2012 kommunizierte er dann per Reviewer-Note mit sich selbst und teilte mit, dass „dass dieser Cache schon deutlich länger deaktiviert ist als nur „ein paar Wochen“, die die Guidelines von Geocaching.com vorsehen„. Spätestens jetzt hätte ihm nun dieses Selbstgespräch auffallen und er als Owner entsprechend (Cache archivieren oder Kümmern) reagieren müssen.

Aber nein, die Selbst-Kommunikation geht mit einem Archive-Log vom 02. Dezember 2012 und der damit verbundenen Archivierung des Caches weiter – oder besser gesagt: Findet damit ihr Ende. Denn anschließend ward vom Owner nichts mehr gehört :?: .

Es stellt sich also nun die Frage: Hat ein und dieselbe Person es wirklich nicht bemerkt, dass sie mit sich selbst (gemäß den heiligen Guidelines) kommuniziert oder war die „Zwangs-Archivierung“ durch sich selbst den Reviewer nur eine passable Möglichkeit, die eigene Wartungs-Unlust zu verschleiern?

Keiner weiß es  :roll:

Grillsaison vorbei …

… musste ich mir vergangene Woche 2 x von freundlichen Metzgerfrauen auf meine Schwenkbraten-Order hin anhören.

„Nööh, da hammer nix mehr eingelegt, es grillt ja niemand mehr“

Nanu, sind die jetzt alle unter die Vegetarier gegangen? Bloß weil die Temperatur stramm gegen Minus geht und der Schnee inflationär vom Himmel fällt? Oder ist es das fehlende Tageslicht nach Feierabend?

Zugegeben, im Sommer bei genehmen Temperaturen und lauen Nächten ist eine Vergrillerei deutlich spaßiger, aber nur wegen der Jahreszeit die Weber-Kugel für ein halbes Jahr erkalten lassen? Nix da, nicht mit mir! Schließlich laufen schon seit ein paar Wochen die Vorbereitungen zur Errichtung eines Winter-Grill-Refugiums auf Hochtouren :P !

Also ist DIY angesagt, was den Schwenkbraten bzw. dessen Marinade angeht. Nach eingehender Rezeptsucher- und -vergleicherei habe ich mich schlußendlich für eine Eigenkreation entschieden, mal schauen, wie sich das Resultat auf den Geschmacksnerven niederschlägt:

Man nehme also:

  • Reichlich Zwiebelringe
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 EL Thymian
  • 1 EL Oregano
  • 1 EL Senf
  • 1 EL Salz
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 TL Nelkenpulver
  • 1 TL Pimentpulver
  • 1 TL Currypulver
  • 1 TL Paprikapulver (scharf)
  • 1 TL Pfeffer
  • ein paar Lorbeerblätter, zerrieben
  • 15 zerstampfte Wachholderbeeren

Bildlich sieht das Zutaten-Massaker wie folgt aus:

Anschließend kommt alles in eine Tüte, um sich die nächsten 48 Stunden im Kühlschrank ordentlich auszuruhen:

Der erste Test fand dann unter erschwerten Bedingungen statt, vor dem Grillspaß musste zuerst das weiße Zeugs weichen und der Anzündkamin gegen die Minustemperaturen ankämpfen:

Das Resultat konnte auf jeden Fall trotz der widrigen Witterung vollends überzeugen:

Und was lernen wir daraus? Genau, es gibt weder schlechtes Wetter noch eine eigentliche „Grillsaison“, denn wo ein Wille ist, ist auch ein Grill.

Und Schwenkbraten  :mrgreen: !

Kalbsröllchen mit Frischkäse-Füllung

Nachdem es mittlerweile abends temperaturmäßig schon stramm gen Herbst / Winter geht wurde es Zeit, das geplante Winter-Grill-Quartier in einem ersten provisorischen Test auf Tauglichkeit zu überprüfen.

Zusätzlich war die Metzgers-Frau vom Boßert-Bauernhof so freundlich, bei ihrer freitäglichen Lieferung frisches Kalbfleisch im Gepäck zu haben, bei dem ich schon beim ersten Anblick überhaupt nicht Nein sagen konnte – kein Fett, keine Einschlüsse und auf Wunsch auch hachdünn geschnitten  :) :

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Bei diesem Ausgangsmaterial boten sich Kalbsröllchen mit Kräuter-Käse-Füllung ja förmlich an, als Beilage sollte es gefüllte Tomaten geben.

Also dann:

Für die Füllung 100 Gramm Kräuter-Frischkäse zusammen mit 2 zerkrümelten Toastbrotscheiben vermengt, Basilikum, Zitronenschalen und 2 Knoblauchzehen dazu – fertig ist das Innenleben. Anschließend die Kalbsschnitzel mit Salz und Pfeffer gewürztt, bevor es danach zu einer kleinen und notwendigen Bastelei kommt, um die Kalbsschnitzel ordentlich um die Füllung herum mittels Zahnstochern zu fixieren:

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Für die Beilage wurden nun anschließend die Tomaten fachgerecht enthauptet, überflüssiges Material entfernt, etwas mit Salz und Pfeffer gewürzt, und mit je einer Scheibe Gouda, fein gewürfelt, gefüllt.

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Danach wurde der Hut wieder aufgesetzt und die Teile ordnungsgemäß untenrum in Alufolie gehüllt, damit sie auf dem Grill nicht davonlaufen können :wink: :

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Bei der anschließenden Vergrillung wurden die gefalteten Kalbsschnitzel erst auf dem gusseisernen Sear Grate – Einsatz für wenige Minuten scharf angebraten (sorgt für Muster und feine Röstaromen), danach bei indirekter Hitze fertig gegart.  Eine Handvoll Buchenholz-Chips sorgt zusätzlich für den typischen BBQ-Geschmack. Die ganze Geschichte geht recht fix, da das Ausgangsmaterial schön zart und dünn ist, die gefüllten Tomaten dürfen währenddessen von Anfang an bei indirekter Hitze vor sich hin schmurgeln und, so Gott will, zeitgleich mit dem Kalbfleisch fertig werden.

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Nach ein paar Minuten war dann in der Tat beides zusammen in tadellosem Verzehr-Zustand und die Degustation konnte beginnen:

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Ergebnis:

Boah, war das feines Zeuch :bravo: ! Kalbsschnitzel könnten durchaus mein zukünftiges Lieblings-Grillgericht sein, selten habe ich so ein zartes Fleisch genießen dürfen :) . Die Frischkäse-Füllung gibt dem Ganzen einen ordentlichen Geschmack und die gefüllten Tomaten passten ebenfalls wie die Faust aufs Auge dazu – einfach göttlich 8) !

Das Winter-Grill-Quartier wurde ebenfalls für tauglich befunden, die kältere und ungemütliche Jahreszeit darf also gerne kommen :pfeif:

Beer-Butt-Chicken

Geplant war das Teil ja schon länger, nun sollte es endlich soweit sein: Mein erstes Beer-Butt-Chicken (auch Beer-Can-Chicken oder Bierdosenhähnchen) auf dem Weber Performer  :) . Bereits vor knapp 2 Wochen habe ich den Flattermann (Herkunft & Schlachtung: Wendelinushof, St. Wendel) mit 1.100 Gramm Kampfgewicht bei der Metzgerei Boßert erstanden und seitdem ruhte das gute Stück, das übrigens fast einen 10er wert ist, in der Tiefkühltruhe.

Das langsame Auftauen im Kühlschrank verlief reibungslos, wider Erwarten war in der extra dafür präparierten Schüssel überhaupt keine Auftauflüssigkeit zu erkennen, und rund 24 Stunden später lag Birdie nun auf dem Behandlungstisch:

Die Zusammenstellung der Gewürze, die nach einer kleinen Olivenöl-Massage auf und in den Vogel appliziert wurden,  erfolgte übrigens nach diesem Rezept.

Eigentlich soll man ja mit dem Essen nicht spielen, aber aus Gründen der Ästhetik sollte das Hähnchen nicht kopflos auf den Grill :roll: . Zudem sorgte die Zwiebel für einen halbwegs dichten Halsabschluss, damit das Bier aus der Dose bei der der späteren Vergrillung nicht einfach nur nach oben entweicht, sondern den etwas anstrengenderen Weg durch das Fleisch nehmen muss.

Also dann: Bierdose rektal eingeführt, Kopf drauf, und los gehts:

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Während der Zubereitung brannte draußen bereits der Anzündkamin mit Kokoskohle, zwischen den Kohlekörben links und rechts war mittig eine Edelstahlschale mit Bier (verfeinert mit zerdrückten Knoblauchzehen und Rosmarin) positioniert – es konnte also direkt in die „heiße Phase“ übergehen :) .

Kurze Zeit später saß Birdie dann auch auf seinem Thron, direkt in der Bierschale auf dem Kohlerost. Bezüglich der korrekten und sinnvollen Positionierung (auf dem Grill bzw. auf dem Kohlerost) liest man gegensätzliche Meinungen im Internet: Die Einen sagen, dass bei dem Sitzen auf dem Grill die Gefahr von „Sonnenbrand am Hals“ besteht, also dass das Hähnchen obenrum zu dunkel wird, da bekanntermaßen die Hitze oben am größten ist, andere wiederum sind der Ansicht, dass die direkte Hitze auf dem Kohlerost, bedingt durch den geringen Abstand zu den glühenden Kohlen, zu groß ist.

Wie auch immer, ich entschied mich für Variante 2, auf dem Kohlerost:

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Um den Geschmack noch zu verfeinern wurden direkt nach Grillbeginn noch zwei Hände voll gewässerter Apfelholz-Chips (selbst gehackt, eine mühselige Arbeit :( ) auf die heißen Kohlen aufgebracht. Das sorgte zwar für eine geringe Sichtbehinderung unter der Haube, aber was tut man nicht alles für ein feines Raucharoma :) :

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Nun begann der gemütliche Teil: Abwarten :pfeif:

Die Temperatur in der Kugel wurde auf ca. 200 Grad eingeregelt, als Grillzeit wurden ca. 90 Minuten bzw. eine Kerntemperatur von 85 Grad angepeilt. Die KT wurde bereits nach knapp 60 Minuten erreicht, allerdings ist die dauerhafte Positionierung der Temperatursonde in einem Hähnchen mit Bierdose im Ar*** nicht wirklich einfach: Gemessen werden soll an der dicksten Stelle im Schenkel, ohne den Knochen zu berühren. Dort lässt sich allerdings die Sonde vom Maverick nur schlecht anbringen, weshalb ich dann auf die Hähnchenbrust ausgewichen bin. Und um sicher zu gehen bzw. gemäß den bisher beim Ex-Nachbar gemachten Erfahrungen entschloss ich mich für eine KT von 95 Grad, die auch ziemlich genau nach 90 Minuten dort erreicht war.

Die Bräune des Vogels stellte sich relativ schnell ein, bereits nach 15 Minuten sah es nach einem ordentlichen Sonnenbad aus, und ich hatte schon Angst, dass es in der verbleibenden Zeit zu einem Sonnenbrand kommen würde, aber das war gänzlich unbegründet :) . Auch nach 90 Minuten war alles noch im grünen bzw. schönen braunen Bereich :yes: . Sicherlich trug das anfängliche Räuchern einen ordentlichen Teil zu der Farbgebung bei und es war nicht allein der Hitze geschuldet.

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Die Schenkelknochen ließen sich übrigens durch kurzes Ziehen kinderleicht vom Fleisch lösen, die restliche Zerlegung war auch recht einfach – so muss das sein :yes: . Auch wenn es auf dem Bild etwas „zerfleddert“ ausschaut: Es schmeckte hervorragend, das Fleisch war noch ordentlich saftig und überhaupt nicht trocken.

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Alles in allem: Meiner Meinung und der der Gäste nach zu urteilen war das erste Beer-Butt-Chicken ein voller Erfolg :hurra: !

Und eine Wiederholung ist mehr als wahrscheinlich :yes: .

Flammkuchen auf dem Holzkohlegrill

Man sagt ja, dass man mit einem Weber-Kugelgrill so allerhand Zeugs zubereiten kann, wofür ein normaler Grill (also ohne Deckel) nicht mal ansatzweise funktionieren würde. Und wenn man nach mehreren und stramm aufeinanderfolgenden Vergrillungen mal keine Lust auf Fisch, Fleisch oder Gemüse hat, dann bleibt als äußerst geschmackvolle Alternative z. B. ein Flammkuchen Elsässer Art.

Einen *richtigen* Flammkuchenofen, schön geräumig gemauert, wünschte ich mir ja schon seit dem Mini-Fieldday bei Peter, aber mein Ex-Nachbar zierte sich ein wenig mit dem Eigenbau und dem geeigneten Platz dafür :cry: – zumal das Vorheizen bei so einem Ofen schon ordentlich Zeit in Anspruch nimmt und man deshalb wohl nicht allzu oft davon Gebrauch machen würde :( .

Eines Abends streifte mich dann urplötzlich ein Geistesblitz: Warum einen Flammkuchenofen bauen, wenn man schon einen Weber Performer sein Eigen nennt? Da muss doch was gehen :?:

Und ja, in der Tat, im Gourmet BBQ System von Weber findet sich doch tatsächlich ein Pizzastein :) , allerdings zu einem recht ordentlichen Preis von fast 50 Ocken :o . Nöh, dachte ich mir, nachher schmeckt der Fladen dann doch nicht und ich habe keine Verwendung mehr für den edlen Stein, das geht sicher auch anders. Also flugs zum Baustoffhändler gefahren und dort für 14 EUR einen Schamottestein (60 x 30 x 3 cm) gepflückt, zuhause passend zugeschnitten und ausprobiert :) .

Ergebnis:
Echt toll, so muss ein Flammkuchen schmecken :hurra: !

Während bei der letzten Vergrillungbackung ausschließlich der Geschmack im Vordergrund stand, sollte es dieses Mal, beim Resteverzehr, auch um den wissenschaftlichen Aspekt gehen.

Wie schnell heizt sich überhaupt der Schamottestein auf? Zu welchem Zeitpunkt hat er die höchste Temperatur? Wie lange hält er sie? Reicht ein Andzündkamin voll Albrecht-Süd-Briketts für eine ordentliche Temperatur? Hmm :?:

Um das zu klären, wurde das Steinchen an einer Ecke mit einem kleinen 6 mm – Bohrloch versehen, damit dort ein Temperaturfühler des Mavericks positioniert werden konnte (im Augenblick passt jedoch nur der Fühler, der eigentlich für den Garraum zuständig ist – der Bohrer war schlicht nicht lang genug für den anderen :( ). Und dann wurde gemessen.

Startzeitpunkt war exakt um 14:00 Uhr, unmittelbar nach dem Auflegen von Grill und Stein. Der Anzündkamin hatte vorher rund eine halbe Stunde vorgeglüht und alle Briketts waren schön mit Asche überzogen. Die Lüftungsöffnungen am Kessel und am Deckel waren beide geöffnet, die ALDI-Briketts wurden rechts und links auf die beiden Kohlekörbe verteilt, so dass der Stein (und beide Fühler) nicht direkt über der Glut lagen. Danach kam der Deckel wieder drauf und blieb für eine ganze Zeit lang geschlossen. Die Außentemperatur lag ungefähr bei 16° C, es war windig und einmal hat es auch kurz geregnet – nicht viel und nicht lang.

Hier die Messergebnisse:

Was direkt auffällt: Einfach mal schnell 15 Minuten Vorheizen bringt nicht wirklich viel, der Stein erreichte sein Temperaturmaximum (220° C) erst nach 80 Minuten. Ob diese Maximum nun wirklich notwendig ist :?: ? Keine Ahnung, rein gefühlsmäßig würde ich beim nächsten Mal so nach etwa 45 – 60 Minuten mit dem Auflegen beginnen – auch auf die Gefahr hin, dass der erste Flammkuchen dann etwas länger dauert. Vorher hatten wir nämlich immer bereits nach einer halben Stunde aufgelegt und uns danach gewundert, dass die erste Fuhre deutlich länger braucht als die nächsten. Denn eigentlich waren wir der Meinung, dass der Stein schon nach 30 Minuten sein Maximum erreicht hat. Was er zweifelsfrei nicht hat, wie man sieht. Nun gut, mit den gewählten Abmessungen und einer Dicke von 3 cm ist er ja auch kein Leichtgewicht :roll: .

Was ebenfalls ins Auge sticht: Einmal Deckel öffnen und auflegen kostet ratzfatz 60° C an Kugeltemperatur :o – man sollte sich also möglichst beeilen und danach nicht alle 2 Minuten einen Blick drauf werfen, ob noch alles in Ordnung ist (aus der Kugel ist noch niemand entkommen :wink: ).

Das soll jetzt natürlich nicht bedeuten, dass man sich abhetzen sollte, schließlich soll die ganze Geschichte ja auch Spaß machen. Und bislang haben wir immer dann aufgehört, wenn alle satt waren – und nicht, weil es nicht mehr heiß genug war. Hat man aber eine ganze Fußballmannschaft zu versorgen, dann wird an zusätzlichem Treibstoff wohl kein Weg vorbeiführen.

Der Vollständigkeit halber seien noch die Temperaturen nach 18 Uhr erwähnt, die auf dem o. a. Diagramm nicht mehr zu sehen sind:

18:15 Uhr  121° Kugel / 131° Stein
18:30 Uhr  110° Kugel / 128° Stein
18:45 Uhr 100° Kugel / 120° Stein
19:00 Uhr   90° Kugel / 107° Stein
19:30 Uhr   74° Kugel /    92° Stein

Nach dem Rezept und genauen Mengenangaben braucht übrigens niemand zu fragen, dafür ist das viel zu einfach :mrgreen: !

Man nehme ein wenig Wasser, einen Spritzer Öl, eine Prise Salz und anschließend so viel Mehl, bis der Teig beim maschinellen Kneten spürbar schwergängiger wird und nicht mehr klebt (an den Fingern z. B.). Danach Ausrollen, mit Crème fraîche satt bestreichen und Schinkenwürfel / -streifen und Zwiebeln nach Gutdünken darauf auslegen – fertig :mrgreen: !

Problematisch ist nur das „Verbringen“ von der Zubereitungsunterlage auf den Stein, denn wenn man diese nicht ausreichend mit Mehl versorgt hat, klebt da sehr gerne etwas an. Und das ist bei der äußerst geringen Bodendicke des Flammkuchens nicht lustig :motz: . Auf dem Stein klebt dagegen überhaupt nix an, schon kurz nach dem Auflegen kann man mit einem Wender nach Lust und Laune neu positionieren (die Rückstände, die auf dem Stein erkennbar sind, rühren von runtergefallenen Zutaten her, nicht etwa von angebranntem Teig).

Flammkuchen auf dem Weber-Grill und Baumarkt-Schamottestein ist eine feine Sache und steht dem Flammkuchen aus dem Elsaß, zumindest soweit ich das bislang beurteilen konnte, in nichts nach.

Und spaßig ist es obendrein :mrgreen: !

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