Da wird sich fleißig über die bösen kommerziellen Caches des größten Schatzversteckdatenbankinhabers ( 
) aus Seattle beschwert und der Untergang des Abendlandes prophezeit (übrigens zu recht, wie ich finde), aber im Gegenzug findet man in letzter Zeit andauernd lustige Gewinnspiele in diversen (oder immer den gleichen 
?) Geocaching-Blogs, deren Teilnahmebedingungen es unter anderem vorsehen, dass man in seinem eigenen Blog auf eben dieses Verlosung hinweisen und verlinken muss.
So schön und ehrenhaft das auch sein mag, wenn jemand etwas zu verschenken hat, so sehr nervt es auch, wenn im Geoclub-News-Aggregator mindestens drölfzig Einträge darauf hinweisen, dass es im Blog XY nun eine Taschenlampe, eine Lock&Lock-Dose oder eine Freikarte fürs Kino zu gewinnen gibt. Und übermorgen dann dies, das oder eben ganz was anderes.
Hach, wie wäre das schön, wenn ein einfacher Kommentar zu dem jeweiligen Blog-Post zur Teilnahme ausreichen würde, aber virales Marketing (wofür eigentlich? Für mehr Page-Hits?) funktioniert leider anders.
Über die Bewertungsfunktion im Geoclub-Aggregator mag man denken wie man will – in solchen Fällen trifft sie allerdings eine deutliche Aussage:
So wirklich gut scheint das nicht anzukommen 
!
Solange die Posts dann noch klar als „gewinnspiel-initiiert“ erkennbar sind ist das ja noch tolerierbar. Grenzwertiger wird es dann, wenn man in Blogs „viral Marketing“ und „Product Placement“ macht, weil man hintenrum gesponsort wird, das aber nicht sagen kann, darf oder will … Es hat den Beigeschmack eines Mißbrauchs des Leservertrauens solange es nicht klar als gesponsorter Artikel erkennbar ist. Daher habe ich mich für eine weitgehende Werbefreiheit auf meinem Blog entschieden und auch schon mehrfach solche Platzierungsangebote abgelehnt.
AMEN!
Gewinnspiele sind ja schön und gut und erst kürzlich habe ich auch an einem teilgenommen wo die schönsten Geocaching Photos gezeigt werden sollten (um sie dann von einer unabhängigen Jury bewerten zu lassen um dann evtl etwas zu gewinnen).
Diese Gewinnspiele finde ich auch sehr schön und gelungen, man muss eben hnicht den eigenen Blog als Werbeplattform verkaufen sondern einfach eine Mail schicken mit den Bildern die man selbst schön findet und von denen man sich erhofft das sie eine Chance haben zu gewinnen…
Was das ganze soll verstehe ich nicht (wenn man jetzt aussagekräftige Werbepartner hat die nach Pagehits zahlen kann ich das ganze ja noch irgendwie nachvollziehen… auch wenn ich etwas verkaufen möchte über den Blog ergibt es Sinn) aber wenn ich einen privatn Blog in der Form bewerbe kann ich da keinen Sinnvollen Zusammenhang entdecken… Ich blogge weil es Spass macht und nicht weil ich meine Userzahlen ins unermessliche hoch schießen möchte…
Die einen so, die anderen so… aber bitte nicht ewig das selbe Geseier, die selben „Anforderungen“ und den selben Klimbim nur um die gesponsorte Lampe von XY oder die L&L Dose von Kätschshop sowieso unters Volk zu schmeißen…
Liebe Grüße