Manchmal fragt man sich schon, ob die Bieter bei einer Auktion in der Bucht so richtig verstehen, auf was sie da eigentlich bieten beziehungsweise welchen Wert die Ware hat. Dass sich dies wohl nicht allen Menschen gleichermaßen erschließt, kann man bei dieser Auktion wunderbar erkennen:
Oder gibt es einen vernünftigen Grund dafür, warum man für eine 30,- EUR Prepaid-Karte (wohlgemerkt ohne SIM-Karte) 34,50 EUR bieten sollte 
??
Wie auch immer, der glückliche Bieter war letzendlich auch der Höchstbietende am Ende der Auktion und hat damit in der Tat ein echtes Schnäppchen gemacht 
. Kurz habe ich überlegt, ob ich im hiesigen Lebensmitteldiscounter mal schnell den Prepaid-Karten Vorrat aufkaufen und mich selbständig machen soll …
Ein Grund für das hohe Gebot kann die Sammelleidenschaft sein. Solche Karten gibt es nämlich nicht mehr zu kaufen. Bei Aldi werden die Freischaltcodes nur noch auf Einkaufsbons ausgedruckt. Also scheint mir der Bieter bei dieser Auktion ein echter Nostalgiker zu sein. Von dem Höchstgebot sind also 30 Euro zum Telefonieren und 4 Euro 50 für das Sammelobjekt „Telefonkarte“ und das ist doch schon wieder verhältnismäßig preiswert, oder?!