Antennen

Diamond X50

Für 2m und 70cm hab‘ ich mir die X50 von Diamond gegönnt. Ist zwar nicht gerade die größte, dafür passt sie aber ideal an den vorgesehen Platz. So konnte ich nämlich konstruktionsbedingt den gleichen Masthalter verwenden, den ich mir schon vor längerer Zeit für die Discone-Antenne erdacht habe. Und was soll ich sagen?Sie funktioniert prächtig, besser als ich ursprünglich gedacht habe.


G5RV (Eigenbau)

Und hier ist sie endlich, die lange Zeit nur im Kopf existierende Eigenbau-G5RV: 3 Steckmast-Elemente aus Aluminium und 6 Stück aus GFK (von tecadi.de) sorgen für eine Höhe von knapp 10,80 Meter. Funktioniert bislang ganz gut, soweit ich das beurteilen kann. Endlich nicht mehr (ganz so) taub auf der kurzen Welle.Der Aufbau gestaltet sich etwas schwierig, wenn man alleine am Werk ist, da die Teile ja zuerst ohne Abspannung ziemlich in die Höhe ragen.

Das Koaxkabel verläuft vom Speispunkt an knapp 25 Meter unterirdisch bis zum Haus. Zuerst hatte ich einen Kabelkanal eingeplant, was mir letztendlich aber doch zuviel Arbeit war. Deshalb kam das Kabel zum Schutz vor mechanischen Belastungen in einen Gartenschlauch, der dann mit der „Spaten-Methode“ (Spaten rein, wackeln, Kabel rein, Spaten raus) nicht ganz so tief unter der Erde verlegt wurde. Einfach, schnell und hoffentlich lange haltbar. Auf dem Teilstück der Kiesauffahrt war jedoch Graben angesagt, der Spatentrick funktionierte dort leider nicht.


Quad-Yagi
(Eigenbau)

Diese Antenne hat bislang nur einen einzigen Zweck: DB0IKS! Da sich das einzige D-Star-Relais im Saarland empfangsmässig etwas bockig anstellt und von meinem Standort aus partout nicht über die dem IC-E92D mitgelieferte Gummiantenne erreichen lässt, waren größere Geschütze notwendig! Zwar wäre es kein Problem, den Repeater über die X50 zu erreichen, aber ich hatte keine Lust, dauernd das Antennenkabel umzustecken oder einen Schalter einzubauen.

Und außerdem macht Eigenbau ja auch Spass, wie ich mir habe sagen lassen. Auf jeden Fall funktioniert es unter Dach ufb, mit der kleinsten Leistung (100 mW) von mir nach Quierschied! Was will man mehr?


BiQuad für 70cm
(Eigenbau)

Die kleine und portable Lösung, wenn man von unterwegs mal ein Relais erreichen will. Funktioniert perfekt, ist klein und zusätzlich so leicht, dass sie problemlos auf eine herkömmliche Angelrute passt.Als Material kamen Schweißstäbe zum Einsatz, die sich hervorragend biegen ließen, im Speisepunkt eine herkömmliche Installationsdose aus dem Baumarkt.

Als Halter habe ich einen PETling (wie gut, dass es Geocaching gibt) genommen und mit zwei kurzen Seilen an der Antenne befestigt. So kann man das Teil einfach auf die Spitze einer Angelrute oder dergleichen stülpen. Auf der Rückseite der Dose sorgt eine Kabelbinderschlaufe, durch die der Mast durchgesteckt wird, für zusätzlichen horizontalen Halt.



BiQuad für 2m und 70cm
(Eigenbau)

Mit einfachsten Mitteln (Kabelrohr und Lautsprecherkabel) wie gemacht für den Portabelbetrieb: Einfach ineinander stecken, Kabel durch und gut ist. Braucht man nur noch einen portablen GFK-Mast oder eine herkömmliche Angelrute, auf der das ganze dann mittels eines PETlings befestigt wird. Fertig.


Groundplane für 11m

Ein Relikt aus alten CB-Funk Zeiten. 5/8 Groundplane der Marke ????? (ich glaube Sirio). Wer hätte gedacht, dass dieses Ding so lange aushält? Anfänglich hatte ich sie ja mal abgespannt, doch irgendwann waren die Seile witterungsbedingt hinüber und ich zu faul, was Neues anzubringen. Aber auch ohne trotzt sie jetzt schon seit fast 20 Jahren jeglichem Wetter und ist bis heute noch nicht umgefallen :). Und so wie ich die Situation einschätze, wird das auch zukünftig so bleiben…

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