… um momentan an irgendeine Aktivität im Freien überhaupt zu denken, geschweige denn dieser auch nachzugehen. Als Geocacher wünscht man sich zwar in der Regel schönes Wetter, aktuell hat es aber meiner Meinung nach eindeutig zu viel davon. Selbst bei dem Gedanken an einen einfachen Drive-In – Tradi setzt die Schweißproduktion unweigerlich ein, an einen Multicache will ich lieber gar nicht erst denken …
Wobei ich gestehen muss, dass sich meine Wohlfühltemperatur generell nur in einem sehr begrenzten Bereich bewegt und es dem Wetter nur ganz selten gelingt, es mir diesbezüglich recht zu machen. Irgendwas ist eben immer . Weshalb man mir auch gelegentlich einen gewissen Hang zum Nörgeln vorwirft .
Zumindest erhalte ich Unterstützung von offizieller Seite in Form einer „Warnung vor Extremtemperaturen“, zu finden bei der Unwetterzentrale des Herrn Kachelmann:
Und dass es diese Werte nicht nur auf dem Papier gibt, sondern auch in der Realität, machen die Temperaturanzeige im Auto und das Thermometer am Haus (allerdings mit direkter Sonneneinstrahlung) deutlich:
Da werde ich wohl mal eine kurze Geocaching-Auszeit nehmen und mein Basislager vorübergehend im Keller des Hauses aufschlagen, bis sich die Temperaturen draußen wieder etwas beruhigt haben. Oder aber des nachts losziehen, bei angenehmen 20° C, wenn nicht gerade dann die angekündigten Gewitter loslegen.
Wobei ich auch bei einem kürzlich angegangenen Nachtcache ordentlich am Schwitzen war und die gefühlten 3 kg Mücken und Motten, die sich rund um meine Stirnlampe ein Stelldichein gaben und teilweise auch aus vollem Flug ziemlich unsanft auf meinem Gesicht landeten, nicht gerade zu meiner Erheiterung beitrugen.
Einzige Alternative bei halbwegs genehmen Klima wäre jetzt Eders Tauchcache im Bostalsee, aber dafür sollte man auch die Ausrüstung und das notwendige Wissen haben.
Hab ich aber nicht …