Gleicher Ort, gleiche Zeit …
…und schon wieder steht ein anstrengender Geburtstag in Saint Tropez an.
Diesmal standen auf meiner ToDo-Liste unter anderem der „VIP-Room“ und der „Nikki-Beach“. Das Papagayo ist ja ohnehin Pflicht und die Prozedur mit dem ewigen Anstehen vor dem „Les Caves du Roy“ wollte ich mir in diesem Jahr mal ersparen. Man wird ja schließlich auch nicht jünger, im Gegenteil…
Zusätzlich weilte zur gleichen Zeit noch ein Arbeitskollege von mir ganz in der Nähe (Gruß an Heino S. aus B.), der zu einer kleinen Trinkerei in sein Ferienhaus eingeladen hatte. Und ein Gegenbesuch in meinem Appartement stand ebenfalls an, langweilig wurde es also ganz sicher nicht.
Hat auch fast alles hingehauen, zeitlich zumindest, bis auf den doofen „VIP-Room“, den ich mir leider nur von außen ansehen durfte, weil so ein …..-Türsteher meinte „It’s not possible“. Nun gut, man hat ja auch seinen Stolz, und bevor ich da anfange zu betteln, geh‘ ich lieber woanders hin und hab‘ dort meinen Spaß. Und genau das hab‘ ich dann auch getan, ab ins „Papagayo“ und dort die Nacht verbracht.
Die Fahrt zu meinem Kollegen Heino S. gestaltete sich ebenfalls schwierig, trotzdem es nur knapp 30 Kilometer waren, aber die Strasse dorthin, die permanent am Strand vorbei läuft, war dermassen überfüllt, dass man eigentlich überhaupt nicht mehr vorwärts kam. Doch trotz Verspätung wurde es noch ein toller Abend, auch wegen den Kochkünsten seiner Frau Silke.
Wo wir schonmal beim Fahren sind: Die Hinfahrt dauerte übrigens fast 20 (!!) Stunden, denn auch auf der Autobahn ging stellenweise gar nichts mehr. Hinzu kamen noch Unfälle, brennende Autos, doofe Mautstellen und und und…! Diese Gurkerei könnte mich auch evtl. davon abhalten, im nächsten Jahr nochmal da runter zu fahren, lieber warte ich, bis mein Geburtstag mal mitten in Woche liegt und ich die Anreise dementsprechend planen kann.
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