Die große Technics SL-1210 MK II – Operation

Neue Cinch-Kabel und neue Stecker

Wenn das Teil schon mal nackt vor einem steht, sollte man ihm auch einen neuen Kabelsatz samt ordentlichen Cinch-Steckern sowie eine neue Masseverbindung gönnen :) . Die Empfehlung, die diesbezüglich überall ausgesprochen wird, geht zu folgendem Material:

  • Sommer Cable ONYX 2025 BK (z. B. hier)
  • Neutrik Cinch Stecker NYS 373 (z. B. hier)
  • Litze, 1,5 mm² (z. B. hier)
  • Kabelschuh (z. B. hier

Möglicherweise gibt es bessere und teurere Kabel und Stecker, wie bei jedem Hobby gibt es nach oben hin wohl keine Grenze, aber irgendwann ist auch gut :irre: . Außerdem ist, was den Kabeldurchmesser angeht, das Ende der Fahnenstange schnell erreicht, denn es muss noch durch eine Zugentlastung, angebracht auf der Metallabdeckung der Tonarmeinheit, passen, in der es ordentlich geknickt wird :( .

Eine Alternative zu den Steckern, wenn es mal etwas rauher zugehen sollte, wären vielleicht noch die Neutrik NF2CB2 in der Profi-Ausführung, zum Paarpreis von schlappen 15,90 EUR  :wink: (z. B. hier).

Was die Länge des Cinch-Kabels angeht, sollte man bei der herstellerseitigen Länge von rund einem Meter bleiben, Phono-Signale sind ja in der Regel nicht so der Brüller und quetschen sich ungern durch kilometerlange Kupferadern  :mrgreen: .

Die alte Masseverbindung kann man einfach direkt an der Platine trennen und die neue an der bislang noch unbenutzten Lötstelle direkt neben der Kreuzschraube anlöten – das erspart ein wenig Fummelei und sieht auch noch sehr eingängig aus  :mrgreen: .

Kosten: ca. 7,00 EUR / Stück

Anmerkung: Die linke äußere Lötstelle bei dem neuen Kabel (Bild 3) ist übrigens nicht schwarz – dort spiegelt sich nur das schwarze Gehäuse in dem blanken Lötzinn 8) .

LED-Umbau (Strobe, Needle, Pitch)

Habe ich doch glatt vergessen, von diesem Umbau die entsprechenden Bilder zu machen :cry: . Macht aber nix, denn dieser Umbau wurde ja schon zigfach irgendwo dokumentiert, am Schönsten übrigens hier, wo sich auch weitere Anleitungen und Mods zu den ehrwürdigen Zwölfzehnern finden lassen (Danke dafür, ohne diese Seite hätte ich vermutlich nichtmal eine einzige Schraube herausgedreht :yes: !).

Hin wie her, die folgenden Bauteile müssen raus (die Nadellampe hat den Ausbau leider nicht überlebt und fehlt demzufolge auf dem Bild):

Und diese hier müssen rein:

Und am Ende sieht es auf jeden Fall so aus:

Kosten: ca. 5,00 EUR / Stück

Teller-, Pitch-Fader-, Start-/Stop – Beleuchtung

Dieser Teil war der eigentliche Hauptgrund, warum ich den Zwölfzehner überhaupt erst der schwierigen Operation unterzogen habe  :o . Und letztendlich wohl auch der am meisten sichtbare :) .

Das Abschrauben der Abdeckung kann problemlos von oben erfolgen, es empfiehlt sich dabei (wie eigentlich bei allen hier gezeigten Arbeiten), den Netzstecker zu ziehen :roll: . 230 Volt in der Steckdose sind gut und schön, am Finger dann allerdings nicht mehr.

Für die Beleuchtung wählte ich einen sog. RGB LED-Strip, wie er zahlreich z. B. in der Bucht angeboten wird. Benötigt werden insgesamt rund 90 cm, bei den aktuellen Preisen empfiehlt es sich aber durchaus, die meist feilgebotenen 5m – Rollen zu kaufen – so hat man ausreichend Ersatz, wenn mal was schiefgeht oder die Dinger später irgendwann ihr Leben aushauchen (Gott bewahre!).

Mit dabei ist in der Regel auch gleich ein passender Controller, der die Farbsteuerung bzw. -wechsel, auf Befehl einer ebenfalls mitgelieferten IR-Fernbedienung, übernimmt.

Ursprünglich sollte der Strip außen an der Abdeckung vorbeigeführt werden, um die Sache mit den Löchern in derselben zu umgehen, aber so ganz geheuer war mir das nicht. Zudem hatte ich einen wasserdichten Strip bestellt, der durch die aufgebrachte Gummi- / Plastik / Irgendwas – Masse  nicht dünn genug ist, um das Freidrehen des Plattentellers noch zu ermöglichen. Pult man diese Masse allerdings fein säuberlich ab (oder kauft sich gleichen einen „normalen“ Strip), hat es in einem ersten Test mit einem kleinen Stück aber funktioniert.

Dennoch: Wenn sich wider Erwarten das rückseitige Klebeband mal lösen oder sonst irgendwas quer gehen sollte, dann wird der Teller stoppen. Denkbar ungünstig mitten in einem Set :o . Dann wird auch die Tatsache, dass der Plattenspieler zwar weiterhin leuchtet, dafür aber nicht mehr dreht und spielt, die Zuhörer nur wenig besänftigen  :roll: .

Also blieb nur die Variante mit den Löchern in der Abdeckung und das Aufbringen des Strips von hinten / unten. Das Material lässt sich relativ problemlos bohren, man wird aber wohl nicht umhin kommen, die Löcher im Nachgang etwas nach rechts und links zu weiten, am besten mit einer Art Dremel (oder den billigen Nachbauten vom Feinkosthändler :wink: ), damit später jede LED ihre Leuchtkraft ungehindert und einigermaßen passgenau nach Außen entfalten kann.

Befestigt habe ich das Ganze mit Heißkleber, natürlich nur an den nicht gebohrten Stellen. Zusätzlich wurden noch zwei Bahnen Kleber von hinten angebracht, damit das Ding auch ordentlich (hoffentlich!) hält.

Nachdem alles kalt, fest und transportbereit war, stand die Generalprobe an: Wie wird das wohl aussehen, leuchtet es überhaupt :?: ?

Es leuchtet, so viel steht mal fest :hurra: !

Alles weitere, die Verkabelung, die Unterbringung des Trafos, des Controllers und der IR-Diode für die Fernbedienung kommt erst im nächsten Schritt – aber das wird auch noch irgendwie hinhauen.

Das Verstauen des Trafos war, gemessen an der Zeit für’s Probieren und Einbauen, fast das größte Problem. Irgendwie haben dann doch immer ein paar Millimeter gefehlt :( , damit er wirklich genau dorthin passt, wo ich ihn eigentlich haben wollte. Man muss allerdings dazu sagen, dass ich an dieser Misere größtenteils selbst schuld war, denn ich wollte unbedingt einen Trafo mit einer etwas überdimensionierten Leistung (1,5 A), auch wenn weniger durchaus gereicht hätten (insgesamt galt es ja „nur“ 39 RGB-LEDs zu versorgen), aber mein Vertrauen in die überwiegend in China gefertigten Teilen und den dort angegebenen technischen Daten war nicht ganz so ausgeprägt :roll: .

Zudem zeigte sich beim Demontieren, dass die innere Plastikschale bei meinen beiden Zwölfzehnern nicht exakt identisch ausgeführt ist (unterschiedliche Produktionsjahre :?: ). Letztendlich war ich aber darüber recht froh, denn während bei der Erst-OP wirklich ein paar Fräsarbeiten notwendig waren, damit der Trafo seinen Platz findet, war es bei dem zweiten Plattenspieler überhaupt kein Problem: Dort passte er fast gänzlich ohne Aufwand direkt an die richtige Stelle :) !

Und hier die Positionierung des jeweiligen Trafos im Überblick:

 

 

Ist der Trafo dann endlich an der richtigen Stelle platziert, kann es mit der Verkabelung weitergehen. Sowohl die Stromversorgung des Trafos als auch dessen 12 Volt – Output werden auf der rechten Seite in das Gehäuse geführt und gehen ab dann jeweils ihren eigenen Weg:

Die Trafo-Versorgung läuft im oberen Bereich des Tellers vorbei in Richtung des Technics-eigenen Trafo und wird dort an den entsprechenden Pins auf der Platine verlötet. Die 12 Volt-Leitung wird im unteren Bereich des Tellers bis zu ihrem Bestimmungsort, nämlich dem RGB-Controller geführt.

Gibt man sich mit der reinen Tellerbeleuchtung zufrieden, dann reichen nun 4 Leiter (gemeinsames (+) oder (-), R, G, B), die mit dem bereits an der Tellerabdeckung befestigten LED-Strip verbunden werden. Will man zusätzlich noch den Pitchfader und die Start-/Stop – Taste von unten beleuchten, sind zwei weitere Kabelstränge vom Controller zu den entsprechenden Stellen hin notwendig (im Nachhinein betrachtet würde ich mir beim nächsten Mal die Beleuchtung der Start-/Stop – Taste sparen: Ist recht fummelig, einen kleinen LED-Strip unterzubringen und der Effekt ist nicht wirklich prall :( ).

Wie bereits erwähnt: Ich habe alle Belechtungen von unten mit LED-Strips realisiert, natürlich kann man sich auch die Arbeit machen, einzelne RGB-LEDs an den entsprechenden Stellen zu platzieren, aber dafür war ich, ganz ehrlich gesagt, zu bequem :ups: . Und natürlich kann man auch, wenn man sich noch mehr Arbeit macht, auch die Nadelbeleuchtung und das Stroboskop RGB-mäßig mit Einzel-LEDs illuminieren, aber das wird dann definitiv ein Fummelei (im Strobe kommen 4 LEDs zum Einsatz, in der Nadelbeleuchtung ist es arg eng)! Mir reicht an diesen Stellen die „einfache“ Ausführung in Blau (Strobe, Nadelbeleuchtung, Pitch-LED) völlig aus.

Apropos Pitch-Fader: Den LED-Strip (insgesamt 9 LEDs) habe ich dort einfach mit Heißkleber um das Gehäuse herum befestigt. Nicht unbedingt schön, aber es wirkt und hält :mrgreen: . Auch das Ablösen, sofern man irgendwann wieder den Urzustand haben will, dürfte unproblematisch sein: Mit ein bisken sanfter Gewalt lässt sich der ausgehärtete Heißkleber problemlos wieder von dem Metall lösen.

Bei der Start-/Stop – Beleuchtung würde vermutlich genau eine LED ausreichen, da man von den anderen von oben so gut wie nichts sieht, aber die kleinste Einheit für die Trennung eines Strips ist nunmal drei. Macht aber auch nix, genau für drei ist ja auch Platz  :):

Kosten: ca. 20,00 EUR / Stück (+ Kabelkram und Zeuchs :wink: )

Zusätzlich zu den Bildern gibt es hier auch noch ein Video, auf dem man (mehr oder weniger gut, die Kamera wollte im Dunkeln nicht ganz so tolle Videos aufzeichnen :( ):

FAZIT:
Bereits bei dem zweiten Umbau hat sich gezeigt, dass dieser wesentlich schneller über die Bühne ging als der Erste :) . „Übung macht den Meister“ trifft also auch hier, wie eigentlich nicht anders zu erwarten, zu. Abgesehen von den kleinen Fräsarbeiten für den Trafo und die diesbezügliche Kabelführung sowie die „verbohrte“ Elektronikabdeckung würde sich der komplette Umbau wieder rückgängig machen lassen, auch wenn es durch die Verwendung von Heißkleber auf den ersten Blick nicht wirklich so aussieht. Aber die Erfahrung bei Umbau 1, wo ich den Trafo bereits in mehreren Positionen fix und fertig montiert und befestigt, dies aber letztendlich wieder verworfen hatte (weil es dann doch nicht gepasst hat :x ), hat gezeigt, dass ein Ausbau der Teile relativ problemlos möglich wäre.

Die rund 30 gebohrten und gefrästen Löcher in der Elektronikabdeckung könnte man übrigens auch etwas filigraner und sorgsamer gestalten, aber da greift wieder der Satz von oben: Ich bin wohl einfach zu bequem und zu ungeduldig :ups: , jedes der Löcher akkurat und auf den Millimeter genau oval auszuführen, wenn es denn auch so funktioniert und letzten Endes im fertigen Zustand ohnehin nicht sichtbar ist :P .

Auf jeden Fall sieht es genau so aus, wie ich es haben wollte. Und es funktioniert auch genau so, wie es soll. Und das ist die Hauptsache :hurra: !

Hier noch ein paar Bilder von zwischendurch:

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  1. 2011.11.01

    GEMA ist doof!
  1. Chris Race 2015.10.01 11:05pm

    @Ach
    Richtig, bei der „Masse-Litze“ reicht natürlich eine Ader.

  2. Ach 2015.09.22 11:47am

    @Chris Race
    Hei Chris,

    danke für die Rückmeldung. Eine Sache verstehe ich nicht, kannst Du mir bitte nur kurz sagen, ob ich richtig denke?

    Ich habe den gleichen Audiokabel gekauft wie du. Er hat 2 Einzelleitungen, die ich anlöten muss. Soweit so gut.

    Wie viele Einzelleitungen soll die Litze haben – eine oder zwei? Wenn ich dich richtig verstehe, muss nur 1x 1,5 mm^2 reichen (so was wie hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/1334472/Litze-H07V-K-1-x-15-mm-Schwarz-LappKabel-8120011-100-m?ref=searchDetail).

    Und das bedeutet, dass ich insgesammt 3 Stellen anlöten muss (2x audiokabel und 1x Litze). Ist das richtig?

    DANKE für die Hilfe. Bin leider total Anfänger :) was Elektro angeht :)
    VG
    Alex

  3. Chris Race 2015.09.08 2:24pm

    @Ach
    Die Litze gibbet bei Conrad noch, allerdings wohl nur noch in 100 Meter-Ringen :( . Die Bezeichnung war übrigens H05V-K mit 1,5 mm². Prinzipiell spielen da ja nur zwei Kriterien eine Rolle: Ausreichender Querschnitt (aber zu dick geht natürlich auch nicht) und genügend flexibel.

  4. Ach 2015.09.08 1:38pm

    Hi Chris,

    dieser Link Litze, 1,5 mm² (z. B. hier) geht nicht.

    Was würdest du empfehlen?

    Muss die Litze 2 kabel haben? DANKE!

    VG Alex

  5. andre 2015.03.31 6:12am

    Hi Chris
    Hi @all,

    ich suche für den Umbau meines 1210ners Hilfe/Unterstützung.
    Wäre auch bereit dafür zu zahlen.

    ich komme aus dem Ruhrgebiet.

    Kontaktiert mich einfach via Mail.
    p-andre@web.de

    leider habe ich zwei linke Hände

  6. Tommy Sonido 2015.03.13 1:41pm

    Hi Chris,

    wollte mich mal für die Anleitung bedanken.
    Hab meine Chinch-Kabel gewechselt und anhand deiner Anleitung hat das auch wunderbar geklappt.

    Have a great day!
    Tom

  7. Chris Race 2014.09.07 8:10pm

    @marco
    Keine Ahnung :( . Ich würde erst mal prüfen, ob die gesamte Verlöterei der Cinch- und des Massekabels auch wirklich in Ordnung ist. Und dann noch einmal prüfen. Und nochmal. Und ggf. im 12×0.de – Forum den Cheffe fragen. Die OP hier ist ja eigentlich nix anderes als die eigene Bebilderung seiner dort geposteten Umbauanleitung :) . Wenn du exakt das beschriebene Kabel samt der Stecker verwendet hast, würde mich das mit der Höhenwiedergabe schon wundern. Ich las mal irgendwann etwas über die Auswirkungen unterschiedlicher Kapazitäten bei Phono – aber dann müsstest du ja kabeltechnisch ganz was anderes (oder in Überlänge) verbastelt haben.

  8. marco 2014.09.07 7:46pm

    Guten Tag,
    habe nach Umbau des Kabelsatzes, wie oben beschrieben, kaum noch Höhenwiedergabe. Kann mir jemand sagen, woran das liegen könnte.
    Vielen Dank.

  9. Chris Race 2014.03.03 10:27pm

    @Firat Yildiz
    Die einfachste Variante wäre nachmessen und feststellen, wo 230 V anliegen 8) . Auf dem Bild hier findest du alle Anschlüsse. Und die, die du suchst, sind die mit T1 und BLU (für blau) und BRN (für braun) gekennzeichneten.

    Aber Achtung: Im Betrieb liegen dort 230 Volt an, das gibt ruckzuck warme Finger. Und mehr!

  10. Firat Yildiz 2014.03.03 9:29pm

    hi
    geile arbeit
    bin auch grad dran und hab alles hergerichtet der trafo ist plaziert die stripes angeklebt etc
    jetzt geht es dadrum entweder hab ich es übersehen oder momentan is mein hirn einfach nicht mehr fähig… :lol:

    den trafo hab ich plaziert und den output auch an den gleichen controler den du hast angebunden jetzt muss ich nur noch den strom abzapfen aber wo genau find ich diese auf der platine
    stromkabel – L AC N auf der platine gefunden – der geht dann zu trafo aber danach blick ich nicht mehr so durch

  11. Chris Race 2013.08.01 3:22pm

    …wo bekomme ich den Trafo her?

    Ist google bei dir kaputt :wink: ? Meiner war damals aus der Bucht, das war das Original-Angebot: http://goo.gl/31lZwH

  12. Marco 2013.08.01 3:12pm

    …wo bekomme ich den Trafo her?

  13. Marco 2013.07.26 6:15pm

    @Chris Race

    @Chris Race
    ich hatte nen urlbei getan aber hat sich schon erledigt danke für deine antwort und weiter so ich finde deine erklärung hier sehr gut und brauchbar….gruß marco

  14. Chris Race 2013.07.25 1:23pm

    Hallo,
    ist das denn egal was für Stecker man nutzt und gibt es nicht irgendwo andere Farben als Schwarz von den Kabeln die man dazu Braucht.

    Als Stecker kannst du alle (Cinch-)Stecker der Welt nutzen, je nach Belieben. Was das Kabel angeht: Das Sommer-Kabel gibbet auch in blau, zumindest auf der Herstellerseite –> hier

  15. Chris Race 2013.07.25 1:08pm

    ist es auch möglich diese stecker zu nutzen?

    Welche :?: ?

  16. Marco 2013.07.25 1:08pm

    Hallo,
    ist das denn egal was für Stecker man nutzt und gibt es nicht irgendwo andere Farben als Schwarz von den Kabeln die man dazu Braucht.

  17. Marco 2013.07.25 12:49pm

    ist es auch möglich diese stecker zu nutzen?

  18. Chris Race 2012.04.08 12:19pm

    Tom :

    Meine Idee währe, das diese mit angehen wenn ich die Nadellampe ausfahre. Desshalb möchte ich diese auch direkt dort anschliessen.

    Die Idee ist zwar einfach, aber nicht unbedingt gut :( . Die kommerziellen Anbieter solcher Untertellerbeleuchtungen (z. B. „The Illuminator“) arbeiten auch mit einem eigenen Trafo – ganz einfach deshalb, weil der Technics-interne Trafo irgendwann mit seiner Leistung am Ende ist. Schließlich ist der ja nicht dafür vorgesehen, noch tonnenweise „BlingBling“ mitzuversorgen. Und auch die bekannten Eigenbauten im 12×0 – Forum arbeiten mit einem separaten Trafo. Bestimmt nicht nur, weil es mehr (Fummel-)Arbeit macht :wink: . Bei RGB-LED-Strips sollte man übrigens auch beachten, dass der Strom beim gleichzeitigen Aufleuchten aller 3 LED-Farben ca. um das 1,5 fache höher liegt.

    Anyway, bzgl. der Vorwiderstandsberechnung empfehle ich die Lektür hier oder hier. Bei der gegebenen Spezifikation von 21 Volt, benötigten 12 Volt und 400 mA Strom müsste das ein 22,5 Ohm – Widerstand mit 5 Watt Belastbarkeit sein.

    Aber, wie schon gesagt: Ich würd’s nicht machen 8) !

  19. Tom 2012.04.08 5:58am

    Hallo und erst mal Danke für das Tut.

    Nun zu meiner Frage: Für die „Tellerbeleuchtung“ habe ich vor mir günstige LED strips aus überseh zu bestellen. Meine Idee währe, das diese mit angehen wenn ich die Nadellampe ausfahre. Desshalb möchte ich diese auch direkt dort anschliessen. Meine Frage währe nun, welchen, oder was für ein Widerstand ich da noch vor den LED-Streiffen schalten müsste, wenn ich bei dem Nadellampenanschluss abgehen möchte.

    Her die spec der LED strips:

    Specifications:
    Standard length: 1 meter
    Strip width: 8mm
    LED quantity per strip(1 mtr): 60 LEDs
    Working voltage: DC12V
    Working current(1mtr): 400mA
    Wire length(1mtr): 10cm
    Weight including wire(1mtr): 11g
    Certification: CE & Rohs

    Ich dacht das ich den LED-Streifen parallel zu der Nadellampe anschliesse.. Wie verhält sich das nun mit dem Strom der dort Anliegt? (Spannung für die Nadellampe ist 21V soviel ich in Erinnerung habe) irgendwie komme ich mit der Formel R=U/I nicht wirklich weiter…

    Hoffe Du kannst mir auf die Sprünge helfen.

    Gruss

  20. vinc 2011.10.19 4:16pm

    Servus,

    vielen vielen Dank für die Anleitung für den LED Umbau! Hat mir echt immens weitergeholfen. Wusste nicht genau welche LED ich nehmen muss. Viele Grüße

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