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Lost-Place nur noch mit Genehmigung?

Oder verstehe ich den Post vom Reviewer „2“ im Groundspeak-Forum, der da am 28. März 2011 schreibt

Grundsätzlich gilt:
Wenn Du einen Cache auf einem sogenannten „Lost Place“ legen willst musst Du die Genehmigung des Eigentümers dazu einholen und uns Reviewern plausibel machen, daß diese dem Cache zustimmen. Dies kann u.a. durch Weiterleitung des Schriftverkehrs mit dem Eigentümer oder durch ausdrückliche Nennung des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten im Listing geschehen. Hast Du keine Erlaubnis eingeholt wird der Cache i.d.R. nicht freigeschaltet.

falsch :(  ?

Bevor jetzt wieder jemand die so beliebte „Genehmigungs-Karte“ zieht oder auf dem Ausdruck „Lost-Place“ rumreitet:

Ja, ich weiß, dass

  1. die Sache mit dem Einverständnis des Grundstückseigentümers lang und breit in den Guidelines, die mittlerweile ja auch Caches im Weltraum zum Thema haben, abgehandelt wird.
  2. der Ausdruck „Lost-Place“ genau genommen falsch ist und es richtigerweise „Abandoned Place“ lauten müsste.

Was ich bislang allerdings nicht wusste ist die Tatsache, dass man nun zusätzlich zu dem Einreichen eines Cachelistings (By submitting a geocache listing, you assure us that you have adequate permission to hide your cache in the selected location) noch in einer anderen Art und Weise (Schriftverkehr, Nennung des Ansprechpartners, …) tätig werden muss :( .

Und wann handelt es sich eigentlich um einen sogenannten „Lost-Place“ ? Wenn ich im Cachenamen „LP“ dazu schreibe? Wenn ich das Icon für „abandoned structure“ setze? Oder wenn eben der Reviewer meint, es handele sich um einen solchen?

Ganz klar, bei LP’s scheiden sich die Geister. Während die einen meinen, dass darauf mindestens zig Jahre Zuchthaus, hilfsweise eine saftige Geldstrafe, stehen sollte, verweisen die anderen ganz gerne darauf, dass es ja jedem frei stehe, solche Caches zu machen oder eben nicht.

Alles gut und schön, so hat jeder seine Meinung, aber was hat es nun mit der gesonderten Handhabe beim Veröffentlichen eines solchen Caches, bei dem noch die eigentliche Definition aussteht, auf sich? Wird das nun tatsächliche Praxis? Und wenn ja, weshalb genau dort?

Rein gefühlsmäßig fallen diese Caches doch nicht übermäßig negativ in der öffentlichen Wahrnehmung auf, wenn ich so in meinen Erinnerungen blättere. Dort finden sich eher solche Dinge wie der Kampfmittelräumdienst in Bahnhöfen, an einer Schleuse oder eben den ganzen Caches im Wald, die dem Wild Schaden zufügen.

Oder hat es doch etwas mit dem sich kürzlich ereigneten Unfall in einem „Lost-Place“ zu tun, zu dem der Reviewer „Servatius Sebaldus“ eigens einen Thread im Geoclub mit der reißerischen Überschrift „Schon wieder schwerer Unfall bei Lostplace!“ eröffnete?

Selbstverständlich wünsche ich dem Verunfallten eine umfassende Genesung, ganz ohne Frage, aber kann sich nicht auch an jedem x-beliebigen Ort in Feld / Wald / Stadt ein schwerer Unfall ereignen, der mit der eigentlichen Cachelocation überhaupt nichts zu tun hat?

Ich gehe mal davon aus, dass sich etwaige Cache-Owner nun nicht explizit hier melden und mitteilen, dass sie erst kürzlich einen LP auch ohne das ganze Genehmigungs-Brimborium veröffentlich bekommen haben, schließlich hat man ja ein Zeugnisverweigerungsrecht, wenn man sich mit seiner Aussage selbst belasten würde :wink: , aber interessieren würde es mich schon.

Nachdem augenscheinlich Caches in oder bei Steinbrüchen aus mir nicht immer nachvollziehbaren Gründen nicht mehr gewünscht sind, wäre mit der von „2“ beschriebenen Handhabe nun auch wohl ein anderes Genre nicht mehr erwünscht.

Irgendwie muss ich da an das Buch von Thilo Sarrazin denken, nur wird aus Deutschland dann eben Groundspeak …

Dose weg? Dann logg‘ ich eben in meiner!

Neben gemuggelten Final-Dosen, verschwundenen Multi-Stationen oder einer Winterpause für die Fledermäuse gibt es auch noch einen weiteren, ganz simplen Grund, warum ein Cache disabled ist:

Weil der Owner es so will!

Und meistens will der Owner das nicht nur, weil er eben der Owner ist und den anderen den Spaß verderben möchte, sondern weil unter den aktuellen Bedingungen, die am Cache vorherrschen, die Suche nach einer Tupperdose entweder zu schwierig, unmöglich, gefährlich, verboten oder schlicht und ergreifend zu auffällig ist.

Welcher dieser Gründe nun für die temporäre Stilllegung verantwortlich ist, kann man in der Regel in dem jeweiligen Disable-Log nachlesen.

Soweit zur Theorie! Wie die Praxis aussehen kann, musste ich heute bei unserem eigenen Cache erfahren, bei dem es sich um einen durchaus sehenswerten, leider aber auch durch hirnlose Spinner mittlerweile ziemlich demolierten, Lost-Place handelt(e).

Bereits im August wurden wir per Log und zusätzlich per PN mit Bildern informiert, dass sich dort möglicherweise wieder etwas tut, denn das seit mehreren Jahren vollkommen offen zugängliche Gelände war plötzlich wieder umzäunt und die Zufahrt mit einem Absperrgitter versehen. Zusätzlich wurden am Zaun die obligatorischen Schilder angebracht, wonach Eltern für ihre Kinder haften und dergleichen. Vier Tage danach haben wir den Cache temporär disabled und 3 Wochen später sicherheitshalber auch die Dose entfernt, auf dass sie nicht Opfer einer möglichen Abrißbirne werden wird.

Die Archivierung des Caches stellten wir noch zurück, vielleicht wird ja doch noch alles ganz anders :(

Heute lese ich dann folgenden Log:

war heute zusammen mit :zensur: zur :zensur: . die dose am final ist ja weg (hatte den vorhergehenden log nicht gelesen), aber alle :zensur: sind problemlos machbar. wir haben am final kurzerhand einen neuen petling hinterlassen, so daß hier auch wieder geloggt werden kann. eigentlich gibt es keinen grund, diesen tollen cache deaktiviert zu lassen. anbei auch noch ein paar bilder.

Der Begleiter ergänzte dann noch:

Da der Zugang ohne Probleme noch möglich ist und vom :zensur: ein neuer Petling hinterlassen wurde, gilt nur eines: Hin und viel Spaß beim Suchen!

Kurzzeitig wähnte ich mich daraufhin im falschen Film :o ! Ist vielleicht das Log-Datum falsch? Hat sich an besagter Location doch noch alles zum Guten gewendet? Das muss ich mir ansehen!

Vor Ort dann die Enttäuschung: Nein, alles noch beim Alten :( . Deshalb habe ich auch den deponierten PETling gleich wieder mitgenommen, weil ich als Owner dort aktuell keine anderen Geocacher hinlocken will, auch wenn der Zugang noch so problemlos möglich ist.

Was mich am meisten an der ganzen Geschichte ärgert ist nicht etwa der erfolgte Fund-Log, schließlich kann es ja jedem mal passieren, dass man noch alten Kram auf seinem Gerät hat, aus einer Zeit, in der der Cache noch unproblematisch war (auch wenn ich bei LP’s sicherlich immer zwei Mal schauen würde, wie dort aktuell die Lage ist!). Aber selbst dann hätte man mal den Owner fragen können, ob das mit dem Log in Ordnung geht.

Nein, am meisten ärgert mich die Tatsache, dass gleich eine eigene Ersatzdose deponiert wird und alle anderen, die das Ding noch auf ihrer Watchlist haben, dazu animiert werden, doch wieder hinzugehen. Schließlich gibt es ja jetzt wieder eine Dose dort  :irre: !

Was kann man eigentlich als Owner noch tun, wenn man aus guten Gründen nicht will, dass sich andere Geocacher auf die Suche machen :hilfe: ? Die Örtlichkeit sprengen? Disablen und Dose entfernen hilft ja scheinbar nicht mehr :wallbash:

Der Zug ist endgültig abgefahren – GC1G05K wird abgerissen

Nun gut, eigentlich ist an der besagten Location bei GC1G05K – Güterabfertigung (Lost Place) der Zug schon lange abgefahren, aber seit 25. September 2008 war dort stellenweise wieder mächtig was los :wink: . Insgesamt gab es 160 Found-Logs und ich war teilweise sehr überrascht, wie viele Kilometer Anfahrt das ein oder andere Team auf sich genommen hat, um dort nach einem Expresspaket zu suchen.

Angefangen hatte der ganze Spaß damit, dass ich zufällig am 23. August 2008 in Düsseldorf bei einem Kollegen weilte und dabei (wiederum zufällig) auf einen sehr famosen LP-Cache gestoßen bin: Lostplace: Capito & Klein AG (GC193KK). Dieser ist übrigens ebenfalls aktuell disabled und wird bald archiviert werden – auch dort wird ein- bzw. abgerissen  :( .

Angeregt durch diesen mehr als tollen Geocache und durch die sehr liebevolle (und teilweise auch sehr Schrecken einjagende Umsetzung :o mit lustigen Audio-Spielereien) war für mich klar: Wenn ich mal einen schönes altes Gemäuer finde, dann soll dieses in der gleichen Art und Weise bedost werden.

Gefunden hatte ich schnell eins (nochmal zufällig!), allerdings gelang mir die Gestaltung der einzelnen Stationen nicht annähernd auf solch filigrane Weise wie der Carstens-Bande bei Capito & Klein. Aber zumindest die grobe Richtung mit Aufgabenzetteln und lustiger Indoor-Sucherei anhand eines Luftbildes der Örtlichkeit war identisch. Deshalb nochmals Danke an die Owner in Düsseldorf, die durch ihren Cache eine grandiose Vorlage lieferten!

Vor Ort waren an einer bestimmten Stelle (nämlich im Büro des Wagenmeisters), zuerst die Aufträge zu finden, die einem dann den Weg zu dem finalen Expresspaket lieferten.

Wir erinnern uns – so sah das Wagenmeister-Büro vorher aus:

Kurzer Schwenk in die Gegenwart – dieser Anblick bot sich heute abend:

Bleiben wir aber vorab in der guten alten Zeit und nehmen an, dass man den Wagenmeister antreffen und ihm die Aufträge entlocken konnte, dann hatte man folgendes in der Hand:

Bei der nun folgenden Exploration des Geländes konnte man, mehr oder weniger schnell, die einzelnen Stages gemäß der Arbeitsanweisung aufsuchen und dort jeweils eine Zahl für die spätere Final-Berechnung ausfindig machen. Hier also das Making-of in Bildern:

Alle übrigen Bilder (natürlich auch die, die andere bei ihrer Suche gemacht haben, sind in der Galerie zu dem Cache zu finden, ein Doppelposting erspare ich mir hier an dieser Stelle).  Nach knapp 3 Wochen Abrissarbeit sah das Gelände heute schon ein klein wenig anders aus, aber der Großteil der Arbeiten liegt wohl noch vor den Jungs (und ich möchte nicht mit ihnen tauschen :mrgreen: ):

Auch wenn der Cache von Zeit zu Zeit durch die manchmal sehr dynamische Location (Randalierer, Obdachlose, …) richtig Arbeit gemacht hat und einige der Stationen zusehends verschwanden oder nicht mehr zugänglich waren, war es doch eine schöne Zeit und es hat großen Spaß gemacht, die Logs zu lesen und die Bilder anzuschauen (von den „TFTC-Logs“ mal abgesehen  :irre: ).

Den Final konnte ich übrigens nicht mehr retten, die Dose liegt nämlich unter dem großen Schuttberg mit den Überresten vom Wagenmeister :( . Die Abrissfirma war einfach zu schnell mit Einzäunen und Abreissen.

In diesem Sinne:

Bevor ich jetzt noch sentimental werde  :cry: und über das traurige Ende dieses Caches in tiefe Trübsal stürze (nicht nur Geocacher haben einen interessanten Ort verloren, auch die teilweise bemitleidenswerten Personen, die dort stellenweise ihr Lager für die Nacht aufgeschlagen haben, müssen sich nun ein anderes Domizil suchen), ist es Zeit zu gehen.

Danke nochmal an den anfänglichen Mitexplorator, den unermüdlichen Wagenmeister (der immer neue Aufgabenzettel druckte :wink: ), an (fast) alle Suchenden sowie an all diejenigen, die in anderer Art und Weise (z. B. durch ihre Hinweise auf fehlende Stationen) mitgeholfen haben!

„Einsteigen bitte, Türen schließen selbsttätig, der Zug fährt ab. Zum letzten Mal!“

Trauriger Zwischenfall bei „Zwerge 3“

Der Cache Zwerge 3 / Dwarfs 3, bereits im Jahr 2005 dort platziert, dürfte gemäß der Anzahl der User, die ihn auf der Watchlist haben (133 aktuell), sicherlich weit über die Landesgrenzen bekannt sein und wird in der Regel auch von den ihn aufsuchenden Geocachern hoch gelobt. Wo sonst bieten sich einem auch so gute Einblicke in ehemalige Bauwerke der Maginot-Linie?

Auch ich war im letzten Jahr dort und ebenfalls sehr begeistert, wie weitläufig und interessant diese Anlage doch ist. Irgendwie gehört der Cache wohl zu den wenigen, die einen Platz im Pflichtprogramm für LP-Begeisterte gefunden haben.

Umso mehr schockiert war ich, als ich heute in einer Note lesen musste, dass es dort am Wochenende zu einem traurigen Zwischenfall gekommen ist, der für einen der mitgenommenen Hunde leider tödlich endete.

Da ich weder den genauen Hergang noch den richtigen Umgang mit Hunden kenne, steht es mir natürlich nicht zu, darüber zu urteilen, auch wenn mein erster Gedanke war, dass ich dort keinen Hund mitnehmen würde. Wohlgemerkt: Ich würde keinen mitnehmen! Aber ich war ja auch schon dort, kenne (mehr oder weniger) die Örtlichkeit und weiß was mich erwartet.

Aber weiß das auch jemand, der noch nicht dort war?

Zumindest sollte er es wissen, wenn man sich die Logs und die zugehörigen Bilder anschaut. Zugegeben, Attribute sind keine vorhanden, was sich wohl auf das Erscheinungsjahrs des Caches zurückführen lässt, aber haben diese, sofern vorhanden, so einen bedeutenden Mehrwert? Ich meine nein, denn nach meiner eigenen Erfahrung werden die nur oberflächlich bzw. überhaupt nicht beachtet.  Wie sonst ist es erklärbar, dass ich eine „Mecker-Note“ bei einem meiner LPs mit „No kids – Attribut“ erhalten habe, dass der Platz doch nichts für Kinder sei?

Was kann man nun aus dieser traurigen Geschichte lernen?
Sollten alle LPs archiviert werden? Sollten die Dosen nur noch vor interessante LPs gelegt werden, statt hinein? Ist der Owner Schuld? Oder der Geocacher, der sucht?

Meine Meinung: Unsinn! Ich würde ganz sicher auch ohne Dose in ein solches Bauwerk gehen, wenn die Tür offen steht und es mich interessiert, wie es drinnen aussieht. Da ist der Cache eigentlich nur Nebensache. Und auch ohne jemals von Geocaching gehört zu haben, würde ich so handeln (vorausgesetzt natürlich, die Tür steht offen!). Auch die Klärung der Schuldfrage, die ich hiermit ganz sicher nicht betreiben will, wird an dem Geschehenen nichts mehr ändern können.

Aber eins kann man ganz sicher für die Zukunft mitnehmen: „Take care“, wie die Amis so schön sagen, oder „Pass auf dich auf“ ist sicherlich nicht nur bei LPs angebracht, sondern überall! Egal ob im Wald, in der Stadt, egal ob mit oder ohne Geocaching! Überall kann selbst eine kleine Unachtsamkeit böse Folgen haben. Dessen sollten wir uns bewusst sein!

Schließen möchte ich damit, den Betroffenen mein tiefstes Bedauern auszusprechen! Man kann sich wahrlich etwas Schöneres vorstellen als einen Cachetag so zu beenden!

Unbedoster LP in der Ukraine – Wer legt die erste Dose?

Nachdem mich der bekannte Kollege aus Düsseldorf heute auf ein spektakuläres und ausuferndes Festival für elektronische Tanzmusik in der Ukraine, KaZantip genannt, aufmerksam gemacht hat, musste ich doch gleich mal im Internetz recherchieren. Und was sah ich da?

Einen wohl einmaligen LostPlace in Form eines nie in Betrieb gegangenen Atomkraftwerks :) in der Ukraine, genauer gesagt auf der Halbinsel Krim:  Das Kernkraftwerk Krim.

Wow, was für ein Teil!

Das besagte Festival fand leider nur in der Zeit zwischen 1997 – 1999 auf diesem Gelände statt, mittlerweile steigt die jährlich im Juli / August stattfindende Party an einem Strand auf dem westlichen Teil der Insel. Vermutlich wohl auch deshalb, weil aus den ehemals 10.000 Besuchern mittlerweile bis zu 170.000 geworden sind.

Doch zum Kraftwerk: Nicht genug damit, dass es auf Grund der enormen Kosten für den Bau und der letzendlichen Nichtfertigstellung den Weg ins Guinnes-Buch der Rekorde geschafft hat, nein, fast ebenso rekordverdächtig ist die geringe Cachedichte rundum! Der nächste Cache liegt lt. Geocaching.com erst in ca. 170 km Entfernung! Hierzulande ja absolut undenkbar, vor allem weil so ein spektakuläres Relikt förmlich nach einer Bedosung schreit!

Ein paar Bilder zu den traurigen Überresten sowie ein kleiner „Reisebericht“ finden sich im St. Petersburger Herold, ebenso gibt es auf youtube ein paar Amateurvideos dazu, unter anderem das hier:

Ein etwas seltsameres Erkundungsvideo, eher im Blair-Witch-Project Style, findet sich hier:

Und für die Liebhaber der elektronischen Tanzmusik dürfen natürlich auch eine kurze Reportage über KaZantip sowie ein paar Impressionen nicht fehlen:

Man könnte vielleicht auch ein Mega-Event :roll: :roll:

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