Category:Geocaching

SaarForst warnt vor Waldspaziergängen

Unabhängig davon, dass ich bei der derzeitigen Witterungslage nicht ganz so viel Drang verspüre, gut versteckte Tupperdosen im Wald zu finden (was vermutlich sowieso in die Hose gehen würde, denn gestern habe ich sogar meine eigene nicht mehr finden bzw. freilegen können), warnt nun auch der Saarforst Landesbetrieb erneut (wie bereits am 25. Januar 2010) vor dem Betreten der verschneiten Wälder:

„Bedingt durch die zum Teil heftigen Schneefälle in den vergangenen Tagen herrscht im Wald weiterhin eine akute Eis- und Schneebruchgefahr. In etlichen Fällen kam es schon zu herab fallenden Ästen oder umgestürzten Bäumen. Der SaarForst Landesbetrieb bittet die Bevölkerung, zu ihrem eigenen Schutz den Wald derzeit nicht zu betreten, auch wenn der verschneite Winterwald geradezu zu Spaziergängen einlädt. Auch sollten keine Fahrzeuge auf Waldparkplätzen abgestellt werden. „
(Quelle: Saarforst Landesbetrieb)

Geocaching bei n-tv Wissen: Heute um 19:10 Uhr

Gestern Nacht beim Zappen zufällig entdeckt:

n-tv Wissen
Geocaching – Die Schatzjäger des 21. Jahrhunderts

Geocaching heißt der neue Volkssport, der sich immer mehr in Deutschland ausbreitet. Statt Stock und Hut braucht man dazu ein GPS-Gerät und einen Internetzugang. Aus dem Internet holt sich der moderne Schatzjäger und Wanderfreund die Koordinaten, in deren Umkreis ein sogenanntes Cache – ein Schatz – versteckt ist. Die Daten werden in den GPS-Empfänger eingegeben und los geht die Tour. In Deutschland gibt es mittlerweile 40.000 dieser Verstecke. Viele Menschen sind mittlerweile „infiziert“ und nicht selten finden die Schatzjäger an die 500 solcher Verstecke im Jahr.
(Quelle: n-tv Programm)

Sendetermine heute, 31.01.2010
01:50 Uhr (also schon vorbei)
19:10 Uhr
23:10 Uhr (Wiederholung)

So wie ich n-tv kenne, gibt es dazu wohl zukünftig noch mehrere Wiederholungen, meistens im Nachtprogramm.

Ich kann mich an den Inhalt der Sendung nur noch dunkel erinnern (es war schließlich schon spät…), aber ein paar Schnitzer sind mir dennoch aufgefallen:

Unter anderem wird der im Beitrag gesuchte Cache als Mystery deklariert, weil man an mehreren Stationen Fragen beantworten oder rechnen muss (also eigentlich ein normaler Multi) und ein Maßband (da ist die Länge irgendeines gefällten Baumstammes zu messen) wird als must-have der Cachergrundausrüstung dargestellt. Für die Geocaching-hassenden Jäger ist auch was dabei, da eine Ablesestation des gezeigten Caches an einem Hochsitz angebracht ist.

Es gab noch ein paar Ungereimtheiten mehr, deshalb werde ich meinem Gedächtnis heute abend noch mal auf die Sprünge helfen und mir den Bericht im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte erneut anschauen…

EDIT: Im Geoclub gibt es dazu natürlich auch schon den passenden Fred

Kalter Winter – Keine Zecken?

Hach, was habe ich mich gefreut:

Hatte ich doch irgendwo in den hintersten Gehirnwindungen eine leise Erinnerung daran, dass die Zeckenplage im Sommer nicht ganz so stark ausfällt, wenn es davor einen harten Winter gab.

Nur um ganz sicher zu gehen, wollte ich mir im Netz die Bestätigung für meine Annahme holen und mich auf wärmere Tage und unbeschwerte Outdoor-Abenteuer freuen. Schließlich empfinde ich diesen Winter mehr als nur kalt, er dauert meines Erachtens nach auch schon viel zu lange (wir haben ja schon Januar…) und die Meteorologen sagen für heute Nacht erneut rekordverdächtige Minusgrade und gegen Ende der Woche auch noch ausreichend Schneefall voraus.

Das kann keine Zecke überleben„, dachte ich so bei mir, aber ich lag wohl falsch!

Bei Wikipedia werden als natürliche Feinde der Zecken, neben ein paar Tierarten, von denen es gerne noch viel mehr geben dürfte, Temperaturen unter minus 20° Celsius aufgeführt. Versehen mit dem Zusatz „extrem kalte Winter„. Und leider sieht das nicht nur Wikipedia so, sondern auch die Mehrzahl der anderen Quellen, die ich dazu auftun konnte:

Kalte Winter sind für Zecken ideal (Quelle: NZZ)
Kalter Winter senkt Zeckengefahr nicht (Quelle: Internisten im Netz)
Zecken mögen kalte Winter (Quelle: Hamburger Abendblatt)

Nun gut, ich halte ihn für „extrem kalt“, aber es mag sein, dass die Zecken das anders sehen. Die sollen nämlich irgendwo gut geschützt unter der Schneedecke, in Blatthaufen oder sonstigem Gehäcks überwintern und sich dabei nicht allzu sehr um gefühlte Temperaturen kümmern.

Klassischer Fall also von „zu früh gefreut„! Und ob der Winter nun auch aus Sicht der Zecken extrem kalt ist / war, wird sich wohl erst ab März zeigen. Ich ahne nichts Gutes …

P.S.: Eine etwas andere Art der Zeckenplage wurde übrigens im Jahr 2008 von einem Fährschiff vor Sardinien gemeldet: Urlaubshorror – Zeckenplage auf Fährschiff.

Geocaching.com – Send E-Mail to a user

Bestimmt hat jeder schon einmal einem anderen Geocacher über die Funktion „Send Message“ des jeweiligen Profils eine E-Mail gesendet (und sich sicherlich auch manchmal gewundert, dass nie eine Antwort gekommen ist, wenn man aus Versehen das falsche Häkchen der beiden Checkboxen weggeklickt ;)

… und der Empfänger beim Antworten in seinem Mailprogramm blind auf „Antworten“ geklickt hat, obwohl im Adressfeld dann die Geocaching-Nirvana-Adresse steht).

Gerade eben habe ich noch mal eine Mail verschickt (mit meinem richtigen Absender) und mich dann auf der nächsten Seite gewundert, weshalb ich dort als STEP 1 zunächst die Funktion „Look Up a User“ präsentiert bekomme?

Und das obwohl ich mich ja eben erst durch das Aufrufen eines ganz bestimmten Profils dafür entschieden habe, genau diesem User eine Mail zu schicken. Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich bei meiner ersten Mail, die ich über GC verschickt habe, mehr als verwirrt war, welche Eingabe die Jungs von Groundspeak denn nun von mir wollen, an dieser Stelle?

Sinn macht diese Eingabemöglichkeit ja nur dann, wenn ich das Profil irgendeines Users aufrufe, um dann einem ganz anderen eine Mail zu schicken bzw. nach dem Versenden der Mail an eine bestimmte Person gleich darauf noch eine an jemand anderen schicken will, ohne umständlich dessen Profil aufzusuchen.

Wie auch immer, mit der Zeit ignoriert man dieses „Feature“ einfach und gut ist. Ich jedenfalls habe dort noch nie nach einem anderen Geocacher gesucht, weil ich vor dem eigentlichen Mailversand immer schon den Profil-Link genau dieses Menschen vor Augen hatte, sei es nun in einem Log von ihm, in einem seiner Cachelistings oder in einer Bookmark-Liste.

Erwähnenswert finde ich das auch nur, weil Groundspeak ja unlängst seiner Seite (wieder einmal) ein Update spendiert hat, dessen Vorteile Nachteile ich eigentlich nur im geänderten Layout erkenne, während diverse andere Dinge, die im Hinblick auf die Usability ganz sicher nicht mehr dem Jahr 2010 entsprechen, nach wie vor grottig sind. Ich erinnere da gerne an das mühsame Fummeln, um Smilies in seinen Log zu bekommen oder aber an die abverlangten html-Kenntnisse, will man sein Cachelisting auch nur einigermaßen schön gestalten.

Ich bin mal gespannt, ob Groundspeak irgendwann einmal auch an diese „kleinen Dinge“ denkt, die mit wenig Aufwand zu verbessern wären und dem User die Arbeit ungemein erleichtern. Vielleicht wollen die Jungs das aber auch gar nicht, wer weiß?

Garmin: GPX-File ohne PM (5 St. pro Tag)

Nachdem ich gestern den folgenden Thread im Geoclub gelesen hatte musste ich das natürlich direkt mal ausprobieren:

  • Account angelegt
  • Gerät angeschlossen
  • Nach Geocaches gesucht

Und siehe da: Funktioniert tatsächlich :).

Garmin - Groundspeak

Allerdings sind die Möglichkeiten doch eher begrenzt, und zwar nicht nur wegen der Limitierung auf 5 Geocaches pro Gerät und Tag, sondern auch wegen der eingeschränkten Auswahlmöglichkeit der Geocaches – von der ausgewählten Location / Kartenausschnitt werden einfach die 5 nächsten vorgegeben, die man sich dann komplett herunterladen kann / muss.

Also nicht einen bestimmten Geocache, sondern alle 5 – oder gar keinen.

Na ja, immerhin. Und als kleines Schmankerl für die angehenden paperless-Cacher, die man damit von den Vorzügen des gekauften Garmin-Geocache-Gerätes überzeugen will, gar nicht mal sooo schlecht.

Und von Groundspeak gibt es ja immerhin noch die Möglichkeit, sofern man ein Garmin-Gerät sein eigen nennt, eine 30-tägige Premium-Mitgliedschaft für lau zu erhalten.

Ob Garmin und Groundspeak zukünftig noch mehr zusammenwachsen? Verschmelzen? Mal einen Blick in die Glaskugel werfen …

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