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Natursport-Opening 2010

Am Sonntag, 25. April 2010, findet zum zweiten Mal das Natursport-Opening am Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz / Trippstadt statt.

Ein wirkliches Programm steht wohl zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest, aber wenn die Angebote ähnlich derer aus 2009 sind, wird es wohl wieder interessant. Damals wurden zahlreiche Aktionen zum Anschauen und Mitmachen aus dem Outdoor-Bereich offeriert (Mountain-Bike, Klettern, Drachenfliegen, …), die einem die Facetten der (Natur)sport-Möglichkeiten näherbringen sollen.

Hier die Infos aus dem Vorjahr:

Zum Thema Geocaching gab es damals einen eigens angelegten kleinen Multi, den man unter kundiger Führung (derjenige war selbst Geocacher und zugleich auch noch Bediensteter des dortigen Forstamtes) angehen konnte. Dreimal fand diese „Führung“ mit zahlreichen Erklärungen zum Thema statt, die Teilnehmerzahl hielt sich mit ca. zwei Händen voll in Grenzen.

Die Veranstaltung an sich war eher weniger kommerziell (also kein Anbieter-Wettrüsten) sondern hatte mehr einen gewissen Mitmach-Charakter. Genug zu Essen und zu Trinken (sogar saarländisches Bier!) gab es natürlich auch, der Eintritt war frei.

Wer also sowieso gerade in der Gegend ist oder einen kleinen Sonntagsausflug plant, sollte dort mal vorbeischauen. Einen regulären Cache (der also mit der Veranstaltung nix zu tun hat) gibt es direkt auf dem Gelände, der Final ist trotz Muggel-Verkehr erreichbar, da er etwas außerhalb liegt:

Haus der Nachhaltigkeit – Kids only (GCYGX7 )

Natürlich gibt es auch reichlich Caches in der näheren und weiteren Umgebung. Etwas weiter weg, aber sehr empfehlenswert wie ich finde, da landschaftlich äußerst sehenswert, ist die Serie Am Pulverweiher (5 Tradis + Bonus, mittlerweile auch um einen Klettercache erweitert), mit der man neben einem schönen Spaziergang noch etwas für die Statistik tun kann  :wink: .

Und wenn man schon mal dort in der Gegend ist, bieten sich natürlich auch einige der Caches vom Pharao höchstpersönlich an.

Garmin goes Golf – „Approach G3“

Da hat Garmin wohl noch eine weitere Sportart entdeckt, bei der ein GPS-Gerät mehr oder weniger nützlich ist: Golf!

Nachdem es seit Januar 2009 bereits den „Approach G5“ gibt, haben die Garmänner nun mit einer kleineren Ausgabe in Form des „Approach G3“ nachgelegt. Das hat jetzt zwar herzlich wenig mit Geocaching zu tun, aber beim Wellenreiten über die Garmin-Neuheiten war ich doch etwas verblüfft, was es so alles gibt.

Outdoor-(Sport)-mässig sind die Jungs ja bereits beim Laufen (Forerunner), Fahrradfahren (Edge) und natürlich beim Geocaching (z. B. Oregon) aktiv, nun eben auch noch mit Golf. Quasi nebenbei kümmern sie sich, neben den ganz normalen Navigationsdingen für Auto, Flugzeug und Boot, natürlich auch noch ums Dog-Tracking (Astro), falls einem der Vierbeiner mal abhanden kommt, und kombinieren darüber hinaus ihre GPS-Empfänger auch mit Funkgeräten (Rino).

Ob es denn dann bald mal ein Gerät gibt, das alles kann? Also Geocaching, Golfen, Radfahren, Gassigehen, Laufen? Zumindest vom Gehäuse her sehen sich die meisten Teile ja neuerdings ziemlich ähnlich. Und mit einer passenden Speicherkarte dürften z. B. die paar Golf-Courses (sogar für lau erhältlich!) sicher noch neben der Topo auf dem Oregon Platz finden :wink: .

Koppeln könnte man das Golf-Gerät übrigens noch mit der passenden WhereIGo-Funktionalität, so dass man an jedem Loch noch ein paar nützliche Infos für den nächsten Abschlag erhält. Oder generell mit einem Geocache-Modus, wenngleich die 18-Stationen-Multis mit der Zeit langweilig werden dürften :mrgreen: .

Fehlt jetzt eigentlich nur noch ein passendes Gerät für die (geocachenden) Taucher, damit es auch unter Wasser mit der Orientierung klappt (z. B. bei GC15Q9E). Das dürfte jedoch ungleich problematischer werden, will man nicht eine externe Antenne an der Wasseroberfläche mit sich führen, da die GPS-Signale (so hörte ich) ab einer Tiefe von 1 – 2 Metern nicht mehr zu empfangen seien. Generell nicht oder nur nicht mit den klassischen Consumer-Geräten? Die Gewässerexperten bieten zumindest mal bei ihren Tauchdienstleistungen eine Unterwasserverortung mit SUB-GPS :o an. Hmm …

Wie auch immer, trotz der vielen Geräte für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche ist die Aktie von Garmin derzeit noch meilenweit von ihrem Allzeit-Hoch Ende 2007 entfernt (war damals eigentlich was Besonderes?).

Ob sich das ändert, wenn Garmin von ihrer Einkaufstour aus Seattle zurück sind?
:pfeif: :pfeif:

SaarForst warnt vor Waldspaziergängen

Unabhängig davon, dass ich bei der derzeitigen Witterungslage nicht ganz so viel Drang verspüre, gut versteckte Tupperdosen im Wald zu finden (was vermutlich sowieso in die Hose gehen würde, denn gestern habe ich sogar meine eigene nicht mehr finden bzw. freilegen können), warnt nun auch der Saarforst Landesbetrieb erneut (wie bereits am 25. Januar 2010) vor dem Betreten der verschneiten Wälder:

„Bedingt durch die zum Teil heftigen Schneefälle in den vergangenen Tagen herrscht im Wald weiterhin eine akute Eis- und Schneebruchgefahr. In etlichen Fällen kam es schon zu herab fallenden Ästen oder umgestürzten Bäumen. Der SaarForst Landesbetrieb bittet die Bevölkerung, zu ihrem eigenen Schutz den Wald derzeit nicht zu betreten, auch wenn der verschneite Winterwald geradezu zu Spaziergängen einlädt. Auch sollten keine Fahrzeuge auf Waldparkplätzen abgestellt werden. „
(Quelle: Saarforst Landesbetrieb)

Geocaching bei n-tv Wissen: Heute um 19:10 Uhr

Gestern Nacht beim Zappen zufällig entdeckt:

n-tv Wissen
Geocaching – Die Schatzjäger des 21. Jahrhunderts

Geocaching heißt der neue Volkssport, der sich immer mehr in Deutschland ausbreitet. Statt Stock und Hut braucht man dazu ein GPS-Gerät und einen Internetzugang. Aus dem Internet holt sich der moderne Schatzjäger und Wanderfreund die Koordinaten, in deren Umkreis ein sogenanntes Cache – ein Schatz – versteckt ist. Die Daten werden in den GPS-Empfänger eingegeben und los geht die Tour. In Deutschland gibt es mittlerweile 40.000 dieser Verstecke. Viele Menschen sind mittlerweile „infiziert“ und nicht selten finden die Schatzjäger an die 500 solcher Verstecke im Jahr.
(Quelle: n-tv Programm)

Sendetermine heute, 31.01.2010
01:50 Uhr (also schon vorbei)
19:10 Uhr
23:10 Uhr (Wiederholung)

So wie ich n-tv kenne, gibt es dazu wohl zukünftig noch mehrere Wiederholungen, meistens im Nachtprogramm.

Ich kann mich an den Inhalt der Sendung nur noch dunkel erinnern (es war schließlich schon spät…), aber ein paar Schnitzer sind mir dennoch aufgefallen:

Unter anderem wird der im Beitrag gesuchte Cache als Mystery deklariert, weil man an mehreren Stationen Fragen beantworten oder rechnen muss (also eigentlich ein normaler Multi) und ein Maßband (da ist die Länge irgendeines gefällten Baumstammes zu messen) wird als must-have der Cachergrundausrüstung dargestellt. Für die Geocaching-hassenden Jäger ist auch was dabei, da eine Ablesestation des gezeigten Caches an einem Hochsitz angebracht ist.

Es gab noch ein paar Ungereimtheiten mehr, deshalb werde ich meinem Gedächtnis heute abend noch mal auf die Sprünge helfen und mir den Bericht im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte erneut anschauen…

EDIT: Im Geoclub gibt es dazu natürlich auch schon den passenden Fred

Kalter Winter – Keine Zecken?

Hach, was habe ich mich gefreut:

Hatte ich doch irgendwo in den hintersten Gehirnwindungen eine leise Erinnerung daran, dass die Zeckenplage im Sommer nicht ganz so stark ausfällt, wenn es davor einen harten Winter gab.

Nur um ganz sicher zu gehen, wollte ich mir im Netz die Bestätigung für meine Annahme holen und mich auf wärmere Tage und unbeschwerte Outdoor-Abenteuer freuen. Schließlich empfinde ich diesen Winter mehr als nur kalt, er dauert meines Erachtens nach auch schon viel zu lange (wir haben ja schon Januar…) und die Meteorologen sagen für heute Nacht erneut rekordverdächtige Minusgrade und gegen Ende der Woche auch noch ausreichend Schneefall voraus.

Das kann keine Zecke überleben„, dachte ich so bei mir, aber ich lag wohl falsch!

Bei Wikipedia werden als natürliche Feinde der Zecken, neben ein paar Tierarten, von denen es gerne noch viel mehr geben dürfte, Temperaturen unter minus 20° Celsius aufgeführt. Versehen mit dem Zusatz „extrem kalte Winter„. Und leider sieht das nicht nur Wikipedia so, sondern auch die Mehrzahl der anderen Quellen, die ich dazu auftun konnte:

Kalte Winter sind für Zecken ideal (Quelle: NZZ)
Kalter Winter senkt Zeckengefahr nicht (Quelle: Internisten im Netz)
Zecken mögen kalte Winter (Quelle: Hamburger Abendblatt)

Nun gut, ich halte ihn für „extrem kalt“, aber es mag sein, dass die Zecken das anders sehen. Die sollen nämlich irgendwo gut geschützt unter der Schneedecke, in Blatthaufen oder sonstigem Gehäcks überwintern und sich dabei nicht allzu sehr um gefühlte Temperaturen kümmern.

Klassischer Fall also von „zu früh gefreut„! Und ob der Winter nun auch aus Sicht der Zecken extrem kalt ist / war, wird sich wohl erst ab März zeigen. Ich ahne nichts Gutes …

P.S.: Eine etwas andere Art der Zeckenplage wurde übrigens im Jahr 2008 von einem Fährschiff vor Sardinien gemeldet: Urlaubshorror – Zeckenplage auf Fährschiff.

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